Nachdem die spanische Wirtschaft aufgrund der Auswirkungen der Pandemie in eine tiefe Rezession gerutscht ist, konnte im Jahr 2021 eine schrittweise Belebung verzeichnet werden. Auch der spanische Immobilien-Investmentmarkt konnte sich langsam erholen, wobei die Entwicklung der Assetklassen aufgrund der unterschiedlichen Betroffenheit heterogen ausfiel. Durch den Ukraine-Krieg sowie die veränderten Marktgegebenheiten – historisch hohe Inflationsraten, steigende Zinsen, Energiekrise – wurde das wirtschaftliche Erholungstempo jedoch erneut gebremst.
Die Studie macht deutlich, dass der spanische Immobilienmarkt den aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen trotzen kann. Das Transaktionsvolumen nahm im vergangenen Jahr um rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu und konnte damit das Vorkrisenniveau überschreiten. „Insbesondere der Hotelimmobilienmarkt konnte sich durch die Rückkehr der internationalen Gäste von der Corona-Pandemie erholen. Auch der Einzelhandelsimmobilienmarkt befindet sich weiterhin auf Expansionskurs“, berichtet Maite Linares, Leiterin der Geschäftsstelle Madrid.
Die Investitions- und Entwicklungsaussichten für das Jahr 2023 werden im europäischen Vergleich insgesamt positiv eingeschätzt, auch wenn das Markt- umfeld weiterhin herausfordernd ist. „Gerade in der ersten Jahreshälfte 2023 gehen wir von einer langsameren Transaktionsdynamik aus. Wir hoffen aber, dass sich der Investmentmarkt in der zweiten Jahreshälfte wieder dynamischer entwickeln wird“, so Linares.
>> Die vollständige Studie steht Ihnen auf der Website der Deutschen Hypo unter https://www.deutsche-hypo.de/marktanalyse zum Download zur Verfügung.
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