Xpeng will Autoabsatz in Deutschland schon 2026 verdoppeln

Der chinesischen Elektroauto-Hersteller Xpeng, der seit 2014 in Deutschland aktiv ist, will seinen Absatz hierzulande im nächsten Jahr verdoppeln. Deutschlandchef Markus Schrick sagte im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport: „Wir werden 2025 zwischen drei- und dreieinhalbtausend Fahrzeuge auf dem deutschen Markt erreichen. Der Plan ist, das 2026 zu verdoppeln und dann 2027 fünfstellig zu sein, mit vielleicht 10.000 oder 15.000 Einheiten.“ Deutschland sei für Xpeng der wichtigste Markt. Man sei zwar zuvor in Norwegen und den Niederlanden präsent gewesen, habe dort vor allem aber gelernt, um dann auch in Deutschland bestehen zu können. „Der deutsche Markt ist und bleibt der Vorreiter. Wir wollen in Deutschland erfolgreich sein, weil das wahrscheinlich der anspruchsvollste Markt ist.“

Um das angestrebte Wachstum zu realisieren, setzt Schrick auf den Ausbau des stationären Händlernetzes und will die Eintrittsschwelle für Händler bewusst niedrig ansetzen. Eigene Showrooms für die Marke verlangt Schrick nicht. „Wir fordern keine Trennwände zu anderen Marken, keine neuen Fliesen oder neuen Lichter, sondern wir sagen zum Händler: Du weißt, wie man vernünftig verkauft. Solange du unsere Fahrzeuge im Schauraum gut und vernünftig positionierst und das Xpeng-Logo auftaucht, bist du dabei.“ Am Ende gehe es darum, dass die Händler vom Verkauf der Autos leben können. „Wir legen viel Wert darauf, dass unsere Händler mit der Marke gutes Geld verdienen.“

Obwohl sich Xpeng auf Elektroautos konzentriert und nur ein Modell mit einem Range-Extender im Programm hat, bei dem der Motor Strom für den Elektroantrieb erzeugt, spricht sich Schrick gegen das Verbrennerverbot in der EU aus. „Meine Meinung ist: Verbrenner zu verbieten, ist der falsche Weg. Man muss den Kunden eine Auswahl lassen und Elektrofahrzeuge oder Technologien, die man im Markt haben möchte, incentivieren. Also die Menschen dazu motivieren, sie zu kaufen.“

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