Seit dem 11. August läuft die Naturwunderwahl 2025, bei der die Heinz Sielmann Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Wanderverband die schönsten Naturphänomene Deutschlands ins Rampenlicht rückt. Inzwischen haben bereits Tausende Natur- und Wanderbegeisterte abgestimmt. Das Rennen um den Titel „Naturwunder des Jahres“ bleibt nach wie vor eng und spannend.
Umkämpftes Spitzenduell
Aktuell (Stand 18.09.25, 9.30 Uhr) liefern sich die Breitachklamm in Bayern mit 4.517 Stimmen und der Blautopf in Baden-Württemberg mit 4.297 Stimmen ein packendes Duell der Spitzenreiter. Auf den Verfolgerplätzen drei und vier liegen der Wasserbaum Ockensen in Niedersachsen (2.921 Stimmen) und die Externsteine in Nordrhein-Westfalen (2.203 Stimmen).
Zu den weiteren Finalisten gehören in diesem Jahr der Dreimühlen-Wasserfall in Rheinland-Pfalz (1.897 Stimmen), der Staatsbruch Lehesten in Thüringen (1.528 Stimmen), die Lange Anna in Schleswig-Holstein (1.113 Stimmen), die UNESCO-Buchenwälder Serrahn in Mecklenburg-Vorpommern (1.133 Stimmen) und der Obersee der Rurtalsperre in Nordrhein-Westfalen (482 Stimmen).
Jedes zur Wahl stehende Naturwunder zeigt eine besondere Facette der deutschen Landschaftsvielfalt – von geologischen Formationen über einzigartige Lebensräume bis hin zu kulturhistorischen Naturorten.
Jede Stimme zählt!
„Aktuell ist noch nichts entschieden. Auch die Außenseiter können im Endspurt noch aufholen, wenn sie die Unterstützung ihrer Region erhalten. Das Naturwunder aus der eigenen Heimat verdient jetzt besonders viele Stimmen“, betont Florian Amrhein, Pressesprecher der Heinz Sielmann Stiftung.
Die Naturwunderwahl
Die Naturwunderwahl ist eine Initiative der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbands, bei der Menschen aufgerufen sind, ihre Lieblings-Naturwunder aus Deutschland zu wählen. Die Initiative soll das Umweltbewusstsein und den Schutz der Natur stärken.
Vorab können Vorschläge eingereicht werden. Unter allen Bewerbungen wählt eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbands neun Naturwunder aus, die anschließend in den offiziellen Wettbewerb gehen. In einer Online-Abstimmung auf der Webseite der Heinz Sielmann Stiftung entscheidet am Ende das Publikum, welche Naturschönheit als „Naturwunder des Jahres“ ausgezeichnet wird.
Die „Naturwunder“ – oft das Ergebnis geologischer, atmosphärischer, biologischer oder ökologischer Prozesse – beziehen sich auf außergewöhnliche Naturphänomene oder natürliche Erscheinungen, die aufgrund ihrer Schönheit, Einzigartigkeit oder Seltenheit Bewunderung und Staunen hervorrufen. Sie sind meist auch wichtige Rückzugsorte oder Lebensräume für seltene Tier-, Pilz- und Pflanzenarten.
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