Unternehmerverband Handwerk RLP im Austausch mit der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz

Bei dem Termin in den Räumlichkeiten des rheinland-pfälzischen Landtages ging es u. a. um die aktuelle wirtschaftspolitische Situation im Bund und in Rheinland-Pfalz. Auch die Themen Sondervermögen Infrastruktur, Fachkräftesicherung, die Umsetzung der Energiewende durch das Fachhandwerk und nicht zuletzt die besonderen Herausforderungen der Gesundheitshandwerke sind besprochen worden.

Der UHV-Vorsitzende Johannes Lauer betonte, es sei in Zeiten großer Verunsicherung einhergehend mit unklaren Zukunftsaussichten umso wichtiger, dass die Politik grundsätzlich wirtschaftsfreundliche und vor allem verlässliche Rahmenbedingungen schaffe. Hierbei kann auch das sogenannte Sondervermögen Infrastruktur eine wichtige Rolle spielen. Aus Sicht des Handwerks muss es die klare Zielsetzung haben, unsere Infrastruktur grundlegend zu modernisieren, so Johannes Lauer.

Auch Thomas Weiler, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft RLP, machte deutlich, dass die Mittel aus dem Sondervermögen – wenn sie zusätzlich, investiv und nach klaren Kriterien eingesetzt werden – einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung unserer Infrastruktur auf allen Ebenen leisten können.

Zum Thema Fachkräftesicherung führte der UHV-Geschäftsführer Andreas Unger aus: Um den enormen Fachkräftebedarf im Handwerk zu sichern, bedarf es einer noch intensiveren beruflichen Orientierung an unseren Schulen – zusammen mit allen weiteren Maßnahmen, um die duale Ausbildung im Handwerk zu stärken. Vor diesem Hintergrund sollten bei der Mittelverwendung aus dem Sondervermögen auch Investitionen in eine Modernisierung von Berufsschulen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten im Handwerk berücksichtigt werden.

In einer kurzen Vorstellung zeigte Stefan Petri, stv. Geschäftsführer des Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen/RLP, auf, dass eine nachhaltige Umsetzung der Energiewende nur in enger Abstimmung und Kooperation mit dem Fachhandwerk gelingen kann. Derzeit etablieren sich in Rheinland-Pfalz und auch bundesweit Kooperationen zwischen den sogenannten Klimahandwerken. „Diese gewerkeübergreifende Zusammenarbeit ist ein wichtiger Baustein zum Gelingen der Energiewende. Auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung junger Handwerkerinnen und Handwerker werden gewerkeübergreifend weitere Rahmenbedingungen geschaffen, um junge Menschen bestmöglich auf die Herausforderungen der Umsetzung der Energiewende vorzubereiten".

Andreas Müller vom Südwestdeutschen Augenoptiker- und Optometristen-Verband stellte den Vertretern der SPD-Fraktion die besondere Bedeutung der Gesundheitshandwerke für unser Gesundheitswesen vor. So versorgen die Gesundheitshandwerke die Bevölkerung mit handwerklich hergestellten Produkten, die bei vielen akuten oder chronischen Erkrankungen wesentlich zur Verbesserung der Gesundheit der Patienten beitragen. Das deutsche Gesundheitssystem wird in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen stehen, bei deren Bewältigung die Gesundheitshandwerke einen wichtigen Beitrag leisten werden.

Der Unternehmerverband Handwerk RLP e.V. ist der freiwillige Zusammenschluss der Landesfachverbände und der Landesinnungen des Handwerks in Rheinland-Pfalz zu einer Landesvereinigung, die zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern und dem Landesverband der Kreishandwerkerschaften Rheinland-Pfalz die Spitzenorganisation des Handwerks im Bundesland Rheinland-Pfalz bilden.

Über Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz

Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz vertritt rund 470 Dachdecker-Innungsbetriebe, die sich den 18 regionalen Innungen angeschlossen haben. Das Verbandsgebiet reicht von Eifel bis Hunsrück, vom Westerwald bis an den Rheingau.
An der Verbandsspitze steht der Lahnsteiner Dachdecker- und Klempnermeister Johannes Lauer als Landesinnungsmeister. Die Verbandsgeschäftsführung liegt bei Andreas Unger. Sitz des Verbandes ist die Mittelrhein-Metropole Koblenz.

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