ARAG mit technischen Verbrauchertipps

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Brennende Powerbank

Augen auf beim Packen! Nachdem während eines Fluges eine Powerbank in Brand geraten ist, reagieren die Fluggesellschaften: So sind ab sofort beispielsweise bei Eurowings und ihrem Mutterkonzern Lufthansa Powerbanks an Bord nur noch erlaubt, wenn sie in Sicht- und Reichweite des Passagiers sind. Laden von Geräten während des Fluges mit der Powerbank ist zwar erlaubt, der mobile Akku selbst darf allerdings nicht an die Steckdose angeschlossen werden. Außerdem werden Einschränkungen von Menge und Kapazität verschärft, hier hat laut ARAG Experten jede Fluggesellschaft eigene Vorgaben. Es macht also Sinn, sich rechtzeitig zu informieren, wenn die Reise des kleinen Stromversorgers nicht bereits an der Sicherheitskontrolle enden soll. Übrigens: Im Aufgabegepäck sind Powerbanks aus demselben Grund bereits seit längerem verboten!

Öffentliche Hotspots
WLAN-Zugänge in Hotel, Flugzeug oder Zug sind längst selbstverständlich geworden. Warum das eigene Datenvolumen belasten, wenn’s auch kostenlos geht? Doch Vorsicht: Ganz so sorglos sollte man hierbei nicht sein! Denn in der Regel sind öffentliche Hotspots nicht verschlüsselt. Das heißt, dass theoretisch jeder, der sich zeitgleich im selben Netzwerk befindet, Zugriff auf die Daten der anderen hat und sogar eine Schadsoftware installieren oder Phishing-Angriffe starten könnte. Die ARAG Experten raten daher zur Nutzung eines sogenannten VPN-Tunnels (Virtual Private Network), bei dem ein Sicherheits-Server zwischengeschaltet wird. Einen solchen Zugang kann man über viele Anbieter von Antiviren-Programmen erhalten und auf seinen Geräten installieren. Dennoch gilt grundsätzlich: Nur ein abgeschaltetes WLAN bietet keinerlei Angriffsfläche. Wer dennoch öffentliche Hotspots nutzen möchte, sollte keine sensiblen Vorgänge ausführen, sondern lieber auf später vertagen. Dazu gehören zum Beispiel Online-Banking sowie Aktivitäten, die eine Identifizierung per Lichtbild oder Dokument verlangen.

Cyberangriff am Flughafen
Schnell noch alle Geräte laden, bevor man an Bord geht – USB-Anschlüsse an vielen Flughäfen machen es möglich. Doch die ARAG Experten warnen vor Kriminellen, die diese Ports mit Schadsoftware versehen haben. Beim Laden von Laptop, Smartphone oder Tablet überträgt sich die Malware und kann dort gewaltigen Schaden anrichten. „Juice-Jacking“ nennt sich diese Form des Datendiebstahls. Das Ziel des Cyberangriffs: Login-Daten zu kopieren oder aber wichtige Dateien zu verschlüsseln und nur gegen Lösegeld wieder freizugeben. Also: Lieber vorher ordentlich Saft auf die Geräte geben oder aber an Bord per Powerbank laden, sofern der kleine Energielieferant erlaubt ist und es ins Flugzeug geschafft hat.

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