Beethoven als Blutdrucksenker: „Klassische Musik im Auto ist nicht nur ein Stilmittel für Akustik-Ästheten, sondern eine medizinisch belegte Entspannungsstrategie“, so Prof. Pförringer. „Studien zeigen, dass harmonische Klänge Herzfrequenz und Atemrhythmus positiv beeinflussen. Ob die Harmonie für Sie bei Hells Bells oder bei Harnoncourt beheimatet ist, entscheiden Sie selbst. Ihre Stresshormone sinken, das Belohnungssystem im Gehirn wird aktiviert.“
Bewusst Schauen: Im Auto fällt der Blick nicht mehr auf Texte, sondern auf die Straße und die Landschaft, also auf Bewegung. „Gerade für Schreibtischtäter kann diese Art von „gerichteter Aufmerksamkeit“ heilsam sein. Ihr Fokus verlagert sich von ständiger Reaktion (E-Mails, Nachrichten, Push-Töne) hin zum bewussten Wahrnehmen – ein meditativer Zustand mit therapeutischem Nebeneffekt“, beschreibt Pförringer.
Massagesitze: Sanft pulsierende Sitze kneten nicht nur Nacken, Rücken und Schultern, zugleich aktivieren die Vibrations- und Rollfunktionen die Tiefenmuskulatur. Und das fördert wiederum die Durchblutung und löst Verspannungen. Dadurch sinkt die Muskelspannung, das Entspannungsgefühl nimmt zu.
Klimakomfort: Die Belüftung sollte nicht zu heiß und nicht zu kalt eingestellt werden. Nach einem langen Tag im Büro wirkt ein kühler Luftstrom wie ein Frischekick auf das vegetative Nervensystem.
Medizinischer Mikrourlaub: „Die Kombination aus Massage, Temperaturkontrolle, Klangambiente und gedämpfter Reizfrequenz kann physiologisch mit einem Kurzurlaub verglichen werden“, so der Mediziner. Das vegetative Nervensystem schaltet von Sympathikus (Aktivierung) auf Parasympathikus (Regeneration) – der Herzschlag beruhigt sich, die Atmung vertieft sich, der Cortisolspiegel sinkt. Während der Fahrt.
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