„Die wirtschaftliche Lage ist ernst – auch für unsere Branche. Ob die Sonderabschreibungsmöglichkeit allein bereits die Wachstumswende bringt, bleibt fraglich. Es ist gut, dass die Absenkung der Körperschaftssteuer Teil des Pakets ist, doch der Start ab 2028 kommt deutlich zu spät“, erklärt Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner. „Jetzt kommt es auf Tempo, Verlässlichkeit und eine klare Perspektive für den Standort Deutschland an.“
Südwesttextil hatte bereits in den vergangenen Monaten auf die angespannte Lage der Branche hingewiesen und konkrete Impulse für eine wirtschaftliche Trendwende gefordert. Neben steuerlichen Maßnahmen fordert der Verband insbesondere Reformen bei den Sozialabgaben und im Sozialversicherungssystem.
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und bei technischen Textilien Weltmarktführer.
Südwesttextil vertritt die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Der Wirtschaftsund Arbeitgeberverband ist eine Gemeinschaft von rund 200 Unternehmen mit 7 Mrd. Euro Umsatz und 24.000 Beschäftigten.
Viele sind wichtige Zulieferer für die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt und Medizin oder machen mit attraktiver Mode und hochwertigen Heimtextilien den Alltag schöner und komfortabler.
Südwesttextil ist Berater für seine Mitglieder, Netzwerker in Politik und Wirtschaft, Sozialpartner in der Tarifpolitik, Förderer der Textilforschung und des Engagements für soziale und ökologische Standards.
Textil aus Baden-Württemberg ist der Stoff, aus dem die Zukunft ist.
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