Entlastung der Wirtschaft durch Wachstumschancengesetz muss kommen – und ausgebaut werden

Das Gesetz zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness (Wachstumschancengesetz) sollte Entlastungen in Höhe von sieben Milliarden Euro bringen. Nachdem der ursprüngliche Gesetzesentwurf im Bundesrat gescheitert war, erzielte der Vermittlungsausschuss Ende Februar ein Ergebnis, das das Paket auf 3,2 Milliarden Euro Entlastungen reduzierte.

Das Wachstumschancengesetz steht am kommenden Freitag, 22.03.2024, zur Abstimmung im Bundesrat – erneut droht eine Blockade. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil bekräftigt vor diesem Hintergrund seinen Appell an alle demokratischen Parteien, im Sinne der Zukunft des Wirtschaftsstandorts gemeinsam zu handeln. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erläutert: „Auch wenn das Wachstumschancengesetz auf eine ernüchternde Einigung reduziert worden ist, gilt es doch, diese schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. Die Wirtschaft braucht in den aktuell herausfordernden Zeiten dringend die vorgesehenen Steuererleichterungen und einen Abbau bürokratischer Vorschriften.“

Für das eigentliche Ziel der Gesetzesinitiative, Wachstumsimpulse zu setzen, könne die Verabschiedung der Einigung nur ein erster Schritt sein. Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigen, dass die aktuelle Form des Gesetzes die Wirtschaft nur geringfügig ankurbeln wird und eine Vervielfachung notwendig wäre, um signifikantes Wachstum zu bewirken. Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die Entlastung der Wirtschaft durch das Wachstumschancengesetz muss nicht nur dringend kommen, sondern auch noch ausgebaut werden.“

Über den Südwesttextil e.V.

Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und bei technischen Textilien Weltmarktführer.

Südwesttextil vertritt die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband ist eine Gemeinschaft von rund 220 Unternehmen mit 7 Mrd. Euro Umsatz und 24.000 Beschäftigten.

Viele sind wichtige Zulieferer für die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt und Medizin oder machen mit attraktiver Mode und hochwertigen Heimtextilien den Alltag schöner und komfortabler.

Südwesttextil ist Berater für seine Mitglieder, Netzwerker in Politik und Wirtschaft, Sozialpartner in der Tarifpolitik, Förderer der Textilforschung und des Engagements für soziale und ökologische Standards.

Textil aus Baden-Württemberg ist der Stoff, aus dem die Zukunft ist.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Südwesttextil e.V.
Türlenstraße 6
70191 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 21050-0
Telefax: +49 (711) 233718
http://www.suedwesttextil.de

Ansprechpartner:
Rebekka Rüth
Master of Science
Telefon: +49 (711) 21050-16
E-Mail: rueth@suedwesttextil.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel