Große Straßenbahnausstellung zum Jubiläum: Die neue Tramlink und alle ihre Vorgänger

  • Am Freitag, 22. September von 14 bis 18 Uhr spannen die swa einen Bogen über 125 Jahre elektrische Straßenbahn.
  • Veranstaltung mit Ausstellung von zehn historischen und der Vorstellung der neuesten Straßenbahn, der Tramlink, im Straßenbahnbetriebshof in der Baumgartnerstraße.

Die elektrische Straßenbahn in Augsburg wird 125 Jahre alt. Das feiern die Stadtwerke Augsburg (swa) am Freitag, 22. September von 14 bis 18 Uhr und zeigen ihre Fahrzeugflotte. Elf historische und aktuelle Straßenbahntypen von damals bis heute werden zu sehen sein – darunter mit der Tramlink auch der neueste Zugang der Flotte.

Das älteste Fahrzeug stammt aus dem Anfangsjahr 1898. Es ist damit auch die älteste Form der Elektromobilität in Augsburg. Ebenso können Besucherinnen und Besucher die Fahrzeuge auch von innen anschauen. Für alle Interessierten stehen Informationsmaterialien, swa Mitarbeitende und die Freunde der Augsburger Straßenbahn für Fragen zu den alten und neuen Straßenbahntypen zur Verfügung.

„Wir freuen uns, dass wir fast alle Fahrzeugtypen vom Beginn der elektrischen Straßenbahn bis heute zeigen können, die in Augsburg gefahren sind“, sagt swa-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza. Zum Jubiläum hat die Straßenbahnwerkstatt einige der alten Trams auf Vordermann gebracht. „Vor 125 Jahren war die elektrische Straßenbahn in Großstädten das Fortbewegungsmittel der Zukunft – und das ist es auch heute noch“, so Casazza.

Ein Fahrzeug entwickelt sich

Die Anfänge der Straßenbahn in Augsburg waren ab 1881 von Pferden gezogene Schienenwagen. Seit 1898 fährt die Tram mit Elektrizität. Waren es im letzten Jahr des Pferdebahnbetriebs nur 1,67 Millionen Fahrgäste, die befördert wurden, so stieg die Zahl der Fahrgäste nach der Umstellung auf elektrischen Betrieb gleich auf 5,46 Millionen an – heute sind es rund 60 Millionen.

Die elektrische Straßenbahn hielt mit 40 Triebwagen ihren Einzug in Augsburg. Die neuen Wagen glichen mit ihren offenen Plattformen und den Laternendächern noch sehr den früheren Pferdebahnwagen. Auch von Platz und Ausstattung waren sie nicht viel größer: 28 Fahrgäste konnten mitfahren, 14 Sitz- und 14 Stehplätze. Vier Jahre später, im Jahr 1902 ging der Ausbau jedoch voran. Die Plattformen wurden verglast. Außerdem erhielten die Fahrzeuge eine elektrische Innen- und Außenbeleuchtung sowie elektrische Heizkörper.

Heute haben die Stadtwerke Augsburg 79 Straßenbahnen tagtäglich im Einsatz. Und mit dem Projekt Mobilitätsdrehscheibe wird das Straßenbahnnetz offensiv ausgebaut – mit neuen Straßenbahnlinien, dem neuen Königsplatz und der Untertunnelung des Hauptbahnhofs. Dort wird voraussichtlich Ende Oktober die neue Verteilerebene eröffnet, die dank Rolltreppen und Aufzügen barrierefreies Reisen ermöglicht.

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