Mit Batteriespeichern vierfach sparen – wie geht das?

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs wachsen die Energiepreise in ungeahnte Höhen. Strom und Gas sind in Deutschland so teuer wie nie. Wie lässt sich die virulente Sorge um Stromengpässe mit der zunehmenden Elektrifizierung unseres KFZ-Bestandes zusammenbringen? Die Experten Harald Baumeister, Managing Director des Solar-Carport-Komplettanbieters Sopago, und Thomas Cloidt, Global Key Account Manager E-Mobility bei INTILION, einer Anbieterin von innovativen und skalierbaren Energiespeicherlösungen, wünschen sich mehr öffentlich zugängliche Parkflächen, die durch Einsatz von solarstrombetriebenen Ladesäulen und moderner Speichertechnologie einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Das zahle sich nicht nur für unser Klima aus, so die Fachleute.

Batteriespeicher in Verbindung mit Solaranlangen sind der Schlüssel dazu, die Energiewende zukunftsfähig zu machen. Für Unternehmen, die beispielsweise Solarcarports betreiben, stellen sie eine sinnvolle Investition dar, die sich langfristig lohnt. „Die Anschaffung von Batteriespeichern amortisiert sich bei einer Eigenoptimierung des Verbrauchs je nach Größe der Speicher und PV-Anlagen relativ schnell“, sagt Thomas Cloidt von INTILION. Damit aber noch lange nicht genug.

Spar-Argument 1: Autarke Stromversorgung fördern

Eine wirksame Strategie gegen steigende Stromkosten ist, sich von externen Stromversorgern unabhängig zu machen und eigenen Solarstrom zu

erzeugen. Was nicht für den Eigenverbrauch genutzt wird, kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. „Einspeisevergütungen werden allerdings immer unattraktiver. Sinnvoller ist es, seine Eigenverbrauchsquote zu erhöhen und selbst erzeugte Energie direkt zu verbrauchen. So steigert man langfristig seine Autarkie“, betont Harald Baumeister von Sopago. Wo öffentliche Ladestationen hohen Verbrauch verzeichnen, erhöhen Batteriespeicher den Autarkiegrad zusätzlich. „Speichersysteme nehmen überschüssigen Solarstrom auf und stellen diesen flexibel bereit. Das entlastet das lokale Stromnetz und sichert gleichzeitig eine witterungsunabhängigere Stromversorgung für E-Autos“, bekräftigt Thomas Cloidt von INTILION.

Spar-Argument 2: Regulierung durch Lastspitzenkappung     

Lastspitzen treten in Unternehmen auf, wenn zu bestimmten Zeiten ein deutlich erhöhter Stromverbrauch nötig ist. Um diese Höchstbelastung abzufangen, kommt die sogenannte Lastspitzenkappung zum Einsatz. Wer über einen Batteriespeicher verfügt, kann aktiv zur Verringerung solcher Spitzen beitragen und seine betrieblichen Energiekosten erheblich senken. Denn: „Lastspitzen wirken sich direkt auf die Höhe der Leistungspreiskosten aus, die Großverbraucher an die Energielieferanten zahlen müssen. Werden diese Spitzen mithilfe von Batteriespeichern vermieden, lassen sich die Netzentgelte um bis zu 80 Prozent reduzieren“, erklärt Cloidt. Der Einsatz von Batteriespeichern für die Lastspitzenreduzierung lohnt sich besonders ab einem jährlichen Verbrauch von 100.000 kWh.

Spar-Argument 3: Brownout vorbeugen 

Auch wenn die Politik einen unkontrollierten Blackout und damit den großflächigen Stromausfall ausschließt, beschäftigen Versorgungsengpässe derzeit viele Verbraucher. Für den Fall, dass die Nachfrage zeitweise doch die verfügbare Menge an Strom übersteigt, kann eine kontrollierte, regionale und zeitlich begrenzte Stromabschaltung eingeleitet werden. Solche „Brownouts“ dienen dazu, die Stromversorgung auch zu Spitzenzeiten sicherzustellen. Kritische Infrastrukturen sowie Unternehmen müssen sich auf einen solchen Ernstfall vorbereiten: „Wenn zeitweise Stromausfälle drohen, bietet sich die Nutzung von Batteriespeichern als Netzersatzanlage an“, führt Thomas Cloidt aus. So können Betriebe innerhalb weniger Sekunden reagieren und das Stromnetz ersetzen.

Spar-Argument 4: Stromversorgung ohne Netzausbau

Mehr als 70.000 Ladestationen sind aktuell in Deutschland registriert. Dem gegenüber stehen rund 840.000 rein batteriebetriebene Elektroautos. Das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 flächendeckend eine Million Ladesäulen für E-Autos zu errichten, erfordert ein ebenso stabiles Stromnetz. Denn mit der Zunahme an Ladestationen steigt auch die Ladeleistungen. Bis das Netz entsprechend ausgebaut ist, kann noch einige Zeit vergehen. Bis dahin verschaffen Batteriespeicher Abhilfe, wie Cloidt ausführt: „Batteriespeicher erhöhen den Durchlauf der Energie und ermöglichen es zum Beispiel, eine größere Anzahl an E-Autos gleichzeitig zu laden.“ Dadurch wird notwendige Energie auch bei hoher Leistungsanforderung schnell und kontinuierlich bereitgestellt. Das federt zudem Netzschwankungen effektiv ab und vermeidet wiederum Lastspitzen.

Eine energetische Vorsorge, die sich kurzfristig und gleich mehrfach auszahlt – die Argumente kommen langsam in der Breite an, beobachtet der Solar-Carport-Experte Baumeister: „Bei der Projektierung von Solarcarports werden Batteriespeicher inzwischen immer häufiger nachgefragt.“ Damit am Ende alles optimal aufeinander abgestimmt ist, lohnt sich die Nutzung eines spezialisierten Anbieters wie Sopago, der nicht nur die Planung und alle Formalitäten, sondern auch die Umsetzung übernimmt – bis hin zur geeigneten Speicherlösung mit darauf spezialisierten Partnern.

Über die Sopago GmbH

Die Sopago GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihrem modularen Solar-Carport-System auf versiegelten Flächen umweltfreundlichen Strom zu erzeugen und damit einen wesentlichen Baustein zur Energiewende beizutragen. Die PV-Lösung richtet sich an Industrie, Handel, Städte und Kommunen mit Parkflächen über 35 Stellplätze. Mit den Solar Carports erfüllt das süddeutsche Startup auch die Umsetzung anstehender gesetzlicher Forderungen nach erneuerbaren Energien auf Parkplätzen. Die Leistungen von Sopago umfassen die Planung, Entwicklung, Produktion, Vertrieb und die bauliche Umsetzung entsprechender Projekte in einem dynamisch wachsenden Markt. Das Gründerteam verbindet eine zukunftsgerichtete Vision mit breitem Ingenieurwissen und profunder Erfahrung bei Implementierung und Betrieb von Solaranlagen.

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