Herausforderungen 2023: Preise und Fachkräfte

Beschäftigte in Deutschland sind überzeugt: Die steigenden Preise sowie die Mitarbeitersuche und -bindung werden die Unternehmen 2023 am intensivsten beschäftigen. So lautet das Ergebnis des aktuellen Trendence HR-Monitors für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 4.532 Arbeitnehmer*innen befragte. Demzufolge nennen 36,1% der Befragten die gegenwärtige Inflation als größte Herausforderung für ihr Unternehmen. Gleich darauf folgen Problemstellungen rund um den Personalmangel. 27,2% sehen die Mitarbeitersuche als wichtigste Aufgabe für ihren Arbeitgeber im gerade beginnenden Jahr. Etwas mehr als ein Viertel (25,9%) nennen die Mitarbeiterbindung in diesem Kontext. 

„2023 startet mit einer langen Problemliste. Der Krieg in der Ukraine, die damit verbundene Energiekrise sowie die globale Inflation werden auch 2023 die Schlagzeilen bestimmen. Aus Sicht der Beschäftigten in Deutschland bleibt aber auch zu Beginn des neuen Jahres die Lösung des Arbeitskräftemangels weiterhin eine der drängendsten unternehmerischen Herausforderungen. Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Arbeitsmarkt mittlerweile unabhängig von konjunkturellen Entwicklungen agiert“, so Trendence-Geschäftsführer Robindro Ullah zu den Ergebnissen der Umfrage.

Mitarbeitersuche beginnt bei der Unternehmenskultur

Diejenigen, die vor allem im Recruiting ihres Arbeitsgebers eine große Zukunftsaufgabe sehen, mahnen dabei vor allem Bemühungen rund um die Arbeitgebersubstanz an. So sind 28,1% der Befragten der Meinung, dass ihr Arbeitgeber in erster Linie die Unternehmenskultur neu justieren sollte, um so für neue Mitarbeitende interessanter zu werden. Weitere 26,4% schlagen vor, den konkreten Umgang mit Bewerbenden zu verbessern, während 26,0% überzeugt sind, dass ihr Unternehmen besser für sich als Arbeitgeber werben könnte. 

Mehr Gehalt und Wertschätzung, um Mitarbeitende zu binden

Um Mitarbeitende länger im Unternehmen zu halten, sollten Arbeitgeber vor allem auf eine bessere Vergütung sowie allgemein auf eine höhere Wertschätzung setzen. Dieser Meinung sind jeweils deutlich mehr als die Hälfte der Befragten, die in der Mitarbeiterbindung die größte Herausforderung für 2023 sehen. 36,3% finden, dass die Arbeitsbedingungen verbessert werden sollten und 34,4% wünschen sich, dass mehr Augenmerk auf die Führungskultur gelegt wird. 

Über die Befragung

Für die hier thematisierte Umfrage wurden bundesweit insgesamt 4.532 Beschäftigte befragt. Jeder Teilnehmende hatte die Möglichkeit max. 3 Optionen als besondere Herausforderungen für das Jahr 2023 zu nennen. Insgesamt kamen so 10.800 Stimmen zusammen. Der Befragungszeitraum lag im November 2022.

Über den Trendence HR-Monitor

Der HR-Monitor ist ein Tool mit HR-Daten und Insights für Employer Branding, Personalmarketing, und Recruiting. Die Dashboards des Trendence HR-Monitors spiegeln das aktuelle Verhalten und die Wünsche von Arbeitnehmenden auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Diese wertvollen Insights ermöglicht Arbeitgebern eine daten-getriebene Entscheidungsbasis, um Mitarbeiter zu finden und binden.

Über die Trendence Institut GmbH

Die Trendence Institut GmbH steht seit 20 Jahren für Data Driven HR Management. Das unabhängige Beratungs- und Marktforschungsunternehmen versorgt Arbeitgeber mit Marktführenden Daten, Rankings, Studien und Zertifizierungen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Trendence Institut GmbH
Friedrichstraße 67-70
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 2592988-0
Telefax: +49 (30) 2592988-901
http://www.trendence.com

Ansprechpartner:
Sascha Theisen
HR Präsenz
Telefon: +49 (175) 2453512
E-Mail: st@hr-praesenz.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel