Das Unternehmen orientiert sich in seinen Bereichen Hotel und Restaurant sowie Akademie stark an den drei Säulen der Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch und sozial) und den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Hierbei wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass Zutaten von regionalen Anbietern bezogen werden, darunter Fleisch ausschließlich aus Tierwohl-Produktion. Ein fairer Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt sind unabdingbar. Produkte wie Kaffee, Tee oder Schokolade werden Fairtrade bezogen. Alle unsere Weine kommen aus biologischen Anbau.

Eines der Unternehmensziele der Hofgut Himmelreich gGmbH ist, dass Bewusstsein für Inklusion und Nachhaltigkeit mehr in den gesellschaftlichen Fokus zu rücken. Um dieses Ziel zu erreichen, wird seit September 2004 das Hofgut Himmelreich mit seinem urigen Gasthaus und den 12 traditionell eingerichteten Zimmern sowie 2 Tagungsräumen im Schwarzwaldcharme von einem Team aus Menschen mit und ohne Beeinträchtigung mit viel Hingabe geführt.

In der Akademie Himmelreich dreht sich alles um die Themen berufliche Orientierung und Bildung für junge Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und in der Begleitung von Kommunen und Betrieben zu mehr Inklusion und Barrierefreiheit. In der Himmelreicher Berufsvorbereitung (BvB-Reha) konnten seit 2007 mehr als 100 junge Menschen beim Erreichen eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses in einem Partnerbetrieb auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt begleitet werden.

Durch die Aktivitäten trägt die Hofgut Himmelreich gGmbH einen wichtigen Teil zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung und zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung bei.

Mike Münch, seit April 2022 Bereichsleitung Hotellerie und Gastronomie betont: „Nachhaltige Gastlichkeit mit einem regional-ökologischen Produktmix ist aus meiner Sicht die einzige Alternative, den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Wir hinterfragen, was wir einkaufen und gehen hierbei keine Kompromisse ein.“

Am 1. Dezember 2022 nahm Mike Münch im Neuen Schloss in Stuttgart die Urkunde für den 2. Platz für Non-Profit-Organisationen in Baden-Württemberg von Umweltministerin Thekla Walker entgegen. 53 Unternehmen aus Baden-Württemberg hatten sich in diesem Jahr für den Umweltpreis in unterschiedlichen Kategorien beworben, 22 hatten es in die Endauswahl geschafft. Verliehen wurden insgesamt sechs Preise, die jeweils mit 10.000 Euro dotiert sind. Das Preisgeld ist für betrieblichen Umweltschutz gedacht.