Abschied vom teuren Heizen

Die Erdgasheizung ist ein Auslaufmodell und die rasant gestiegenen Preise machen das Heizen mit Gas zunehmend unattraktiv. Laut der Initiative Wärme+, Berlin, ist erneuerbare Energie, die aus Sonne, Wind und Wasser in Strom umgewandelt wird, eine gute Alter­native zu fossilen Energieträgern. Bauherren sollten daher überlegen, ob sie ihre Heizung und ihre Warmwasserbereitung schon jetzt auf den zukunftssicheren Energieträger Strom umstellen. Wer jetzt die Anschaffung einer neuen Heizung plant, dem stehen mehrere kostensparende und klimafreundliche Alternativen zur Auswahl. Wärme+ stellt die besten Optionen vor.

Wärmepumpe: Unabhängig von fossilen Energieträgern

Spitzenreiter unter den umweltfreundlichen Technologien für die Hauswärmeversorgung ist die Wärmepumpe. Dieses Heizsystem nutzt kostenlose Umweltwärme, die in der Erde, im Wasser oder in der Luft gespeichert ist. Das schont Energieressourcen und reduziert CO2-Emissionen. Drei Viertel der benötigten Energie zum Heizen bezieht die Wärmepumpe aus der Umwelt, nur ein Viertel muss über Strom bereitgestellt werden. Handelt es sich dann um Öko-Strom, ist das System besonders klimafreundlich. „Für eine Modernisierung im Bestandsgebäude eignet sich eine Luft/Wasser-Wärmepumpe besonders gut, sie ist beinahe überall einsetzbar und kann auch im Freien aufgestellt werden“, klärt Björn Busse von der Initiative Wärme+ auf. „Im Innenbereich ist der Platzbedarf nicht größer als für einen normalen Heizkessel. Der geringe Energiebedarf der Wärmepumpe führt zu niedrigen Betriebskosten, zudem sind sie wartungsarm.“

Die Anschaffung einer Wärmepumpe wird vom Staat finanziell gefördert. Die Installation als Einzelmaßnahme fällt unter die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), zuständig ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Strom-Direktheizungen

In modernen gut gedämmten Gebäuden können auch Direktheizungen, wie die Infrarotheizung oder die Fußbodentemperierung, eingesetzt werden. Mit elektrischen Heizsystemen ist es außerdem unkompliziert möglich, Eigenstrom über eine PV-Anlage und Batteriespeicher zu erzeugen und diesen für Heizung und Trinkwasserer­wärmung zu nutzen.

Bei einer Infrarotheizung beispielsweise kommen elektrisch erzeugte Infrarotstrahlen zum Einsatz, die wie Sonnenstrahlen wirken: Sie erwärmen nicht die Umgebungsluft, sondern die Flächen und Körper, auf die sie treffen – so auch die menschliche Haut. Dafür werden Paneele an Wänden oder Decken angebracht, die die Wärme im Raum verteilen. Besonders sparsam arbeiten sie, wenn sie an eine Photovoltaikanlage und einen Stromspeicher gekoppelt sind. Optimal geeignet für den Einsatz von Infrarotheizungen sind Niedrigenergie- und Passivhäuser, aber auch in gut gedämmten älteren Häusern sind sie leicht nachzurüsten und arbeiten energieeffizient.

Broschüren der Initiative Wärme+

Detaillierte Informationen über Alternativen zur Gasheizung liefern zwei Broschüren der Initiative Wärme+: „Elektrische Direktheizungen – Sinnvoll heizen mit Strom“ und „Die Wärmepumpe“. Beide Broschüren können kostenlos von der Wärme+-Homepage heruntergeladen werden: www.waerme-plus.de/downloads

Über Initiative WÄRME+

Für viele Hausbesitzer stehen in den kommenden Jahren Investitionen in eine zeitgemäße Hauswärmetechnik an. Mit einem breiten Informations- und Serviceangebot hilft die Initiative WÄRME+ dabei, die passende Anlagentechnik für eine sparsame Energienutzung in Haus und Wohnung auszuwählen. Im Fokus stehen dabei innovative Lösungen wie die Wärmepumpe, die dezentrale Warmwasserbereitung mit elektronischen Durchlauferhitzern, Strom-Direktheizungen und die Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung. Zu den Mitgliedern der Initiative zählen die Unternehmen AEG Haustechnik, CLAGE, DEVI, Glen Dimplex, Stiebel Eltron und Vaillant sowie der ZVEI Verband der Elektro- und Digitalindustrie und die HEA Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung.

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