Begeisternde Atmosphäre beim Niederbayern-Derby

Die beiden Niederbayerischen Volleyball Bundesligisten NawaRo Straubing und die Roten Raben Vilsbiburg haben den über 800 Fans in der turmair Volleyballarena am Samstagabend ein packendes Niederbayern-Derby geboten. Dabei setzte sich am Ende der Favorit aus Vilsbiburg mit 3:1 durch (25:20, 21:25, 14:25, 20:25).

Im ersten Satz legte NawaRo los, wie die Feuerwehr. Aus einer stabilen Annahme heraus konnte Zuspielerin Agata Michalewicz die Bälle nach Belieben auf ihre Angreiferinnen verteilen, die ein ums andere Mal krachende Angriffsschläge im Feld der Raben versenkten. Folgerichtig gelang NawaRo der Satzgewinn (25:20).

Im zweiten Satz sollte sich das Blatt wenden. Bei NawaRo verletzte sich die Zuspielerin Agata Michalewicz leicht und musste beim Stand von 12:10 ausgewechselt werden. Bei den Raben stand seit Satzgewinn die erste Zuspielerin Willmarie Rivera auf dem Platz. Sie agierte deutlich cleverer als die zweite Zuspielerin der Raben. Der Aufschlagdruck der Vilstalerinnen wuchs ebenso und blieb konstant bis zum Ende des Spiels hoch.

Für NawaRos Annahme waren die Aufschläge, vor allem von Dayana Segovia und Willmarie Rivera eine echte Herausforderung. Aus der nun nicht mehr so guten Annahme heraus blieben Straubings Zuspielerinnen nicht mehr so viel Optionen, so dass Vilsbiburg Block-Feldabwehr mehr und mehr Bälle erwischt. Am Ende der zahlreichen langen Ballwechsel hatte jetzt oft der Favorit aus Vilsbiburg die Nase vorn. Die zweiten drei Sätze gingen somit verdient an die Raben (21:25, 14:25, 20:25).

Nach dem Spiel war Straubings Coach Lukasz Przybylak trotzdem nicht traurig. „Ich kann sagen, dass meine Mädels heute alles reingeworfen haben, was aktuell möglich ist. Die Roten Raben haben sehr gut gespielt. Wir aber auch, doch am Ende hat es noch nicht gereicht. Wir werden weiter hart trainieren und unser Team weiterentwickeln. Dann sieht es in der Rückrunde vielleicht anders aus.“

Auch, wenn NawaRo die Partie mit 1:3 verloren hat, konnten die Mädels um Kapitän Linda Andersson einen Erfolg für sich verbuchen. Die Straubinger Fans honorierten den aufopferungsvollen Kampf ihres Teams bis zum Ende mit einer begeisternden Atmosphäre. Alle, waren froh, dass die turmair Volleyballarena jetzt wieder der Hexenkessel sein darf, der sie vor der Corona-Pandemie war. Die Straubinger Spielerinnen haben durch ihren begeisternden Auftritt gegen das Top-5-Team der Liga aus Vilsbiburg sicher wieder zahlreiche Fans hinzugewonnen.

Kommenden Freitag geht es für NawaRo in Erfurt im DVV-Pokal-Achtelfinale weiter, ehe es am Samstag, 19. November, 20 Uhr zum zweiten Heimspiel von NawaRo kommt. Dann sind die Wölfe aus Suhl zu Gast in der turmair Volleyballarena.

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