Sichere Prozesssteuerung in der chemischen Industrie mit Plant Historian AM — Alarmmanagement

 

>> F A K T E N
Seit 2007 ist die Softwarelösung der iMes Solutions GmbH Plant Historian AM – Alarmmanagement – bei einem der größten Produzenten von Spezialchemikalien im südostbayrischen Raum im Einsatz. Das Werk mit fast 900 Mitarbeitern stellt pro Jahr rund 600 000 Tonnen chemischer Erzeugnisse her.

Ursprünglich wurden sämtliche Alarmmeldungen der unterschiedlichen Prozessleitsysteme und Steuerungen per Nadeldrucker in Papierform ausgedruckt bzw. kurzzeitig in einem Umlaufarchiv gespeichert. Die Dokumentationspflicht für die wachsende Anzahl von Alarmen & Events machte effektivere Sicherungs- und Archivierungsmaßnahmen erforderlich. Das zunächst hauptsächlich für die automatisierte Langzeitarchivierung eingeführte Plant Historian AM entwickelte sich zum werksweit eingesetzten, zentralen Instrument für sicheres Alarmmanagement.

>> Ausgangssituation:
Im Einsatz waren verschiedenste Prozessleitsysteme und Steuerungen unterschiedlicher Hersteller wie Siemens PCS 7, ABB 800xA, ABB Freelance, ABB Symphony sowie Hima HIMAX und Honeywell FSC. Anfallende Störmeldungen der einzelnen Systeme wurden auf Papier ausgedruckt. Es gab weder ein zentrales Meldemonitoring noch die Möglichkeit, Alarmhäufigkeiten oder die Alarmdauer zentral zu archivieren oder auszuwerten.

>> ZIEL: Digitale Langzeitarchivierung in Verbindung mit Alarmmanagement:
Gefragt war zunächst eine automatisierte, nachhaltige Langzeitarchivierung auf Basis einer herstellerunabhängigen Plattform. Diese Plattform sollte in der Lage sein, alle vorhandenen Systeme der unterschiedlichen Hersteller zentral einzubinden und darzustellen – mit der Option auf einen sukzessiven Ausbau zu einem kompletten Alarmmanagementsystem für das gesamte Unternehmen.

>> Projektziele & Anforderungen im Detail:

  • Automatisierte, zentrale Langzeitarchivierung
  • Papierloses Arbeiten
  • Reduzierung des Lärms durch Nadeldrucker
  • Alarmreduzierung
  • Zentrale Darstellung von PLS und SPS
  • Flexible Auswertung der Alarme nach Operatorplätzen
  • Erstellung von Top-20-Alarmübersichten
  • Identifikation von Flatter- und Folgealarmen
  • Vorbereitung von KPI-Gesprächen (wöchentlich und monatlich)

>> Anforderungen an die Technologie:

  • Anbindung von 6 Leitsystemen und Steuerungen unterschiedlicher Hersteller mit 16 PLS-Konnektierungen
  • Berücksichtigung von 40.000 I/Os
  • Unternehmensweite, zentrale Lösung
  • Multiuser- und Multiprojektfähigkeit, Skalierbarkeit, Mehrsprachigkeit und Prozessleitsystemunabhängigkeit
  • Standardisierte (redundante) Schnittstellen zur PLS-/SPS-Welt
  • Robuste industrielle Software – mit Remotezugang für Wartungs-/Supportmaßnahmen

>> Entscheidung für Plant Historian AM:
Die Wahl fiel auf Plant Historian AM – Alarmmanagement -, weil diese Lösung ideale Möglichkeiten der Langzeitarchivierung bietet. Die unterschiedlichen Leitsysteme und Steuerungen werden eingebunden und zentral dargestellt. Die Anwendung ist intuitiv und benutzerfreundlich. Ein wesentlicher Punkt ist auch die Skalierbarkeit ohne störenden Eingriff in den laufenden Betrieb. Letzteres erwies sich als unschätzbarer Vorteil bei der schrittweisen Erweiterung auf ein werksweites, zentrales Alarmmanagementsystem.

>> BENEFITS:
Durch den Einsatz der Alarmmanagementlösung der iMes Solutions GmbH ergeben sich für den Produzenten chemischer Produkte über den Vorteil der automatisierten Langzeitarchivierung hinaus folgende Benefits:

>> FAZIT:

Plant Historian AM – Alarmmanagement – bietet Unternehmen der chemischen Industrie eine effiziente, robuste und transparente Lösung zur Steigerung der Anlagensicherheit und Reduzierung des Alarmaufkommens.

Plant Historian AM erlaubt die automatische Weiterleitung von Alarmen & Events in digitale Erfassungsmasken, z.B. automatische Störmeldeerfassung, Schichtbucheinträge, Prozessdatenarchivierung, SAP etc.

Systematisches Alarmmanagement mit Plant Historian AM ist sowohl für kleine als auch für große Gewerke gleichermaßen geeignet. Werksweite Lösungen mit mehr als 300 Servern sind problemlos realisierbar.

 

 

Über die iMes Solutions GmbH

Die iMes Solutions GmbH mit Sitz im oberbayrischen Burghausen ist spezialisiert auf die Entwicklung von innovativen Software-Lösungen im Automatisierungsbereich von Industrieanlagen.

Mit 40 Mitarbeitern sind wir seit über 20 Jahren ein zuverlässiger und sicherer Partner für die Zukunft. Unsere Kunden sind in den Bereichen Chemie & Petrochemie, Pharmazie, Kraftwerke, Klärwerke und in der Fertigungsindustrie angesiedelt.

Wir realisieren die Digitalisierung Ihrer Fertigungs- und Produktionsprozesse. Mit unseren MES-Lösungen sorgen wir für die vertikale Prozessintegration zwischen den Maschinensteuerungen und den Systemen der Unternehmensleitebene.

Neben unserem Hauptanliegen, der Optimierung der Wirtschaftlichkeit, legen wir dabei unser besonderes Augenmerk auf die Bereiche Nachhaltigkeit und Sicherheit für Mensch, Maschine und Umwelt.

Unsere Software erfordert keine Client-Installation, ist multiuserund multiprojektfähig, mehrsprachig und herstellerunabhängig.

Sie bietet standardisierte Schnittstellen zur PLS/SPS Welt sowie gängigen MES-/ERP-Systemen.

Bereits entwickelte, miteinander kombinierbare Module werden je nach Kundenerfordernis individuell angepasst und sind zu jedem Zeitpunkt modifizierbar. Wo Standardprogramme nicht ausreichen, nutzen wir die Zusammenarbeit unserer Entwickler mit Fachleuten und Benutzern, um auch komplexeste Projektanforderung erfolgreich und effizient zu realisieren.

Dabei hat unser Kunde als Teil des Teams während des gesamten Entwicklungsprozesses die Möglichkeit, die Umsetzung seiner Anforderungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu justieren.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

iMes Solutions GmbH
Elisabethstr. 8
84489 Burghausen
Telefon: +49 (8677) 9618-0
http://www.imes-solutions.com/

Ansprechpartner:
Mario Schachinger
Telefon: 00498677961824
E-Mail: mario.schachinger@imes-solutions.com
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