Stadtwerke Warendorf: rhenag hilft in Rekordzeit bei Wechsel in der Beschaffung

Ende 2020 kam die Hiobsbotschaft für die Warendorfer Stadtwerke (WEV): Der bisherige Dienstleister für die Gas- und Strombeschaffung kommt ins Straucheln, kurzfristige Alternativen müssen her, um finanziellen Schaden abzuwenden. Die Wahl fällt auf die rhenag, die mit ihrem Angebot schnell helfen konnte. „Mit der Umsetzung des Projekts sind wir mehr als zufrieden. Die rhenag ist für uns der Retter in unverschuldeter Not“, wie WEV-Geschäftsführer Urs Reitis den komplexen Dienstleister-Wechsel resümiert.

Auslöser für das unerwartete Beschaffungs-Projekt war eine Nachricht, die die WEV recht unvermittelt kurz vor dem Jahreswechsel 2020/2021 traf: Der bisherige Dienstleister teilte mit, dass der tägliche Spotmarkthandel zur Glattstellung der Differenzmengen im Strom- und Gashandel nur noch nach Zahlung per Vorkasse erfolgen kann. Diese Vorkasseregelung wurde von der WEV zwar erfolgreich abgelehnt, gleichzeitig sprangen bei der Geschäftsleitung aber „alle Alarmsignale an“, wie Reitis die Lage beschreibt. Schließlich habe man sich immer vertragskonform verhalten und zuverlässig gezahlt, weshalb die Verwunderung über diese Ankündigung sehr groß gewesen sei. Aus diesem Grund nahm der lokale Versorger vorsorglich Kontakt mit anderen Dienstleistern auf, um im Notfall die Strom- und Gasbeschaffung an einen neuen Partner zu vergeben. Wichtig war dabei vor allem – neben der Wirtschaftlichkeit des Angebots und der Expertise des Anbieters – die glaubwürdige Umsetzungskompetenz für einen so kurzfristigen Umstellungszeitraum.

Warendorf entschied sich für rhenag. „Die rhenag hat das beste Angebot im Vergleich unterbreitet und uns in der prekären Situation eines potentiellen Ausfalls des alten Dienstleisters schnell helfen können“, erklärt Reitis. „Zudem wussten wir durch die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der rhenag aus anderen Projekten, dass wir hier gut aufgehoben sind.“

So sprang rhenag kurzfristig ein, um die Strom- und Gas-Beschaffung für die WEV abzusichern. Es wird übergangsweise nur noch am Spotmarkt eingekauft. Ein Bilanzkreismanagement wird vorbereitend mit aufgebaut. Mitte 2021 erreichte die WEV die nächste Negativ-Botschaft des bisherigen Dienstleisters: der Spothandel könne nun nicht mehr sichergestellt, die Differenzmengen nur noch für den Folgetag beschafft werden. Jetzt galt es erneut schnell zu handeln: Mit der rhenag gelang es innerhalb von fünf Werktagen, die komplette Betriebsführung im Bilanzkreismanagement zu übernehmen, inklusive der Datenübertragung von rund 6.000 Zählpunkten Gas und knapp 7.000 Zählpunkten Strom. Dank guter Vorbereitung mit punktgenauer Landung zum vereinbarten Stichtag.

„Die unmittelbare Herausforderung bestand vor allem in der Kurzfristigkeit der Umstellung. Genau hier konnten wir unsere langjährige Erfahrung nutzen, um effizient und zuverlässig helfen zu können“, beschreibt rhenag-Projekteiter Tobias Lang die Situation.

Aus Sicht des WEV-Geschäftsführers Urs Reitis war vor allem der „direkte Draht“ ein Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung dieses komplexen Projektes. „Besonders zufrieden waren wir mit der 1:1-Beratung im Projektteam. Probleme wurden präzise erkannt und alle Hebel in Bewegung gesetzt, die für eine schnelle Umsetzung notwendig waren“. Die langjährige Expertise im Energiegeschäft und das breit vorhandene Netzwerk innerhalb der Branche seien besondere Stärken der rhenag – Gründe, weshalb der Warendorfer Versorger auch bei anderen Dienstleistungen auf die rhenag setzte und hierbei stets sehr gute Erfahrungen machte.

„Die Zusammenarbeit mit der rhenag war auch in der Vergangenheit immer sehr lösungsorientiert und vertrauensvoll, Gerade in der aktuellen Marktlage empfinden wir den Austausch mit jemanden, der seine Kundschaft kennt und nah am Markt ist, als sehr wertvoll“ erklärt Urs Reitis. Ein nächster Schritt ist die Abstimmung der Beschaffungsstrategie der WEV, von der eine intensive Diskussion und Empfehlungen seitens der rhenag erwartet wird.

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