DOK Leipzig: WELTPREMIERE        
Official Selection International Competition
Nominierungen:  DEFA Förderpreis, Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis
Interviewmöglichkeiten mit Regie und Filmteam
Unter uns Frauen በኛ በሴቶች መካከል

Buch & Regie: 

Sarah Noa Bozenhardt 
Co-Regie: 
Daniel Abate Tilahun
mit Geschichten von Huluager Endeshaw, Endal Gedif, Welela Assaye, Sirkalem Teshome
In kreativer Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft von Megendi 
Deutschland, Äthiopien 2021 | 93 Min
Originalsprache: Amharisch, dt. & engl. UT 
eine Produktion von
Evolution Film
in Ko-Produktion mit
ZDF Das kleine Fernsehspiel, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Efuye Gela Media Productions in Kooperation mit East Africa Film Production und Mirafilm 

Die Münchner Filmproduktionsfirma Evolution Film mit der Hauptproduzentin Sonja Kilbertus freut sich, die Weltpremiere der deutsch-äthiopischen Koproduktion UNTER UNS FRAUEN im internationalen Wettbewerb bei der diesjährigen DOK Leipzig 2021 bekannt zu geben. Der Film ist einer von vierzehn Dokumentarfilmen, die offiziell für die Wettbewerbssektion ausgewählt wurden und ist zugleich das abendfüllende Dokumentarfilmdebüt der beiden Regisseur:innen – das Ergebnis einer mehrjährigen, vertrauensvollen, interkulturellen Zusammenarbeit.  

Darüber hinaus hat UNTER UNS FRAUEN vier weitere Nominierungen im Rahmen des Festivals erhalten: DEFA Förderpreis, Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis. 

Weltpremiere und Festival-Screenings: 

DOK Leipzig findet vom 25. – 31. Oktober 2021 statt. Die Weltpremiere von UNTER UNS FRAUEN findet am 26. Oktober um 17 Uhr im Cinestar 4 statt. Weitere Informationen zum Film, Termine und Kinos erhalten Sie hier.  

Alle Termine im Überblick:

26.10.2021 um 17 Uhr, Cinestar 4 (Weltpremiere)

28.10.2021 um 20 Uhr, Schauburg

20.10.2021 um 14 Uhr, Passage Kinos – Astoria

Alle Vorführungen von UNTER UNS FRAUEN werden in Anwesenheit von Regie & Team stattfinden.

Ein Film über Geburt und die komplexe Kraft, die aus Frauenbeziehungen erwachsen kann.

Im Dorf Megendi ist die Geburtshilfe im Umbruch. Für die Frauen vor Ort stellt sich die große Frage: Wie können wir werdende Mütter am besten auf ihrem Weg unterstützen? Die schwangere Huluager (25) findet sich zwischen traditionellen und modernen Perspektiven wieder. Hin und hergerissen zwischen den Erwartungen an sie und ihren eigenen Bedürfnissen, plant Hulu die Geburt ihres Kindes. Dabei meldet sich Schmerz aus der Vergangenheit zu Wort und in Gesprächen mit anderen Frauen und dem Patenonkel ihres Neugeborenen blickt Hulu ihren Träumen und Ängsten ins Auge.

Ein Film über Geburt und die komplexe Kraft, die aus Frauenbeziehungen erwachsen kann.

Im Dorf Megendi ist die Geburtshilfe im Umbruch. Für die Frauen vor Ort stellt sich die große Frage: Wie können wir werdende Mütter am besten auf ihrem Weg unterstützen? Die schwangere Huluager (25) findet sich zwischen traditionellen und modernen Perspektiven wieder. Hin und hergerissen zwischen den Erwartungen an sie und ihren eigenen Bedürfnissen, plant Hulu die Geburt ihres Kindes. Dabei meldet sich Schmerz aus der Vergangenheit zu Wort und in Gesprächen mit anderen Frauen und dem Patenonkel ihres Neugeborenen blickt Hulu ihren Träumen und Ängsten ins Auge.

Co-Regisseur Daniel Abate Tilahun über seine Erfahrungen bei der Arbeit an dem Projekt und die bedeutsame Zusammenarbeit mit Sarah Noa Bozenhardt: 

"2016 hatte ich den Wunsch Sarah Noa meine Heimat zu zeigen. Als wir nach Megendi reisten, begegneten wir Endal. Sie ist eine enge Freundin meiner Mutter und Endal hat sie mehrmals durch ihre Wehen geführt. Sarah Noa und ich genossen gemeinsam Endals Energie und ihren Humor. Uns wurde klar, dass wir durch sie die Geschichte meines Dorfes und meiner Kultur mit Sarah Noas Erfahrung als Frau in Äthiopien verbinden konnten und daraus ein spannender Film entstehen könnte. Diese gemeinsame Vision sowie meine Erfahrungen als Produktionsleiter von Sarah Noas Kurzfilm Medanit haben mich dazu inspiriert, selbst auch eine Filmausbildung anzustreben. Während der Recherchezeit von Unter uns Frauen habe ich in Addis Abeba also an der Blue Nile Filmschool Regie studiert. Sarah Noa hat währenddessen die erste Idee zu einem Filmprojekt weiterentwickelt. Für mich habe ich in einer Zusammenarbeit die Chance erkannt, Regieerfahrungen an einem ersten langen Film zu sammeln, ohne alleine die Verantwortung eines Autors und Regisseurs tragen zu müssen."