Bei Sport im Winter denken Viele erst einmal an Frieren. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten, auch in der kalten Jahreszeit Spaß mit und durch Bewegung zu haben. Und das nicht nur bei den klassischen Wintersportarten wie Skifahren und Snowboarden und / oder Schlittschuh laufen. Wer schon einmal einen Spaziergang in einem tief verschneiten Wald erlebt oder eine Schneewanderung gemacht hat, weiß, wie schön das sein kann und wie einfach man dabei seine Seele baumeln lassen kann. Auch Joggen ist nach entsprechendem Aufwärmen im Vorfeld ohne weiteres möglich. Wichtig sind hierbei die richtige Kleidung sowie eine korrekte Atmung. Jogger*innen sollten im Winter immer den Kopf warmhalten und möglichst durch die Nase atmen, damit die kalte Luft nicht unangewärmt in die Lungen gelangt, wodurch Reizungen entstehen können. Auch Indoor-Sportarten wie z. B. Squash oder Schwimmen verbessern die Laune erheblich. Wer den inneren Schweinehund überwunden hat und sich trotz der Dunkelheit und Kälte bewegt, vertreibt nicht nur deutlich effektiver den Winterblues, sondern kann richtig stolz auf sich sein. Ein angenehmer Nebeneffekt: Menschen, die sich auch im Winter regelmäßig bewegen, müssen im Frühjahr deutlich seltener den Winterspeck bekämpfen.

Im Winter ist Magnesium unabdingbar

Vor allem Wintersportler sollten unbedingt einige Regeln beachten. So hilft ein leichtes Aufwärmprogramm im Vorfeld gegen muskuläre Verletzungen. Nach dem Sport tun eine warme Dusche oder ein Saunagang gut. Und aus verschiedenen Gründen sollte gerade in der kalten und dunklen Jahreszeit auf einen ausgeglichenen Magnesiumhaushalt geachtet werden. Denn bei niedrigen Temperaturen benötigt der Körper nachweislich mehr Energie und Mineralien, um auf Touren zu kommen. Der Stoffwechsel ist langsamer als im Sommer, und auch äußere Rahmenbedingungen erfordern mehr Kraft für die Bewegung im Freien. Die Muskeln werden schneller müde, (nächtliche) Krämpfe können die Folge sein. Daher macht es speziell im Winter Sinn, Magnesium zu supplementieren. Ca. 300 mg – 400 mg Magnesium täglich sollten Sportler und auch gestresste Personen zu sich nehmen. So übernimmt Magnesium beispielsweise eine Schlüsselfunktion im Energiestoffwechsel, im Elektrolythaushalt, und es trägt maßgeblich zu einer gesunden Muskelfunktion bei. Außerdem kann sich ein Magnesiummangel negativ auf die Produktion von Serotonin und Melatonin auswirken, was gerade im Winter nicht ohne Folgen bleibt. Denn das „Glückshormon“ Serotonin sowie das „Schlafhormon“ Melatonin sind maßgeblich an der Bekämpfung des „Winter-Blues“ beteiligt. Daher sollten vor allem Menschen, die auch in der kalten Jahreszeit nicht auf ihren Sport und ihre Bewegung verzichten möchten, auf eine gute Versorgung mit Magnesium achten.

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