Ins Freie

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MEDIENVORBESICHTIGUNGEN MÖGLICH IN FOLGENDEN ZEITFENSTERN: DO 28. OKTOBER, 10.00–13.00
FÜR BERICHTERSTATTENDE MEDIEN NUR NACH AKKREDITIERUNG | VORBESICHTIGUNG NUR NACH VERGABE VON FESTEN BESICHTIGUNGSTERMINEN*
GEÖFFNET AB | 29. OKTOBER 2021, 10.00

Die Neue Sammlung, das Designmuseum in der Pinakothek der Moderne, nimmt mit der Ausstellung „Ins Freie“ eine grundlegende menschliche Sehnsucht in den Blick: den Drang nach draußen. Egal ob in die Natur, den Park, den heimischen Garten oder die Stadt, allein oder in Gesellschaft – das Bedürfnis, freie Zeit im Außenraum zu verbringen, ist heute aktueller denn je.

Im Design spiegelt sich diese jahrhundertealte Sehnsucht auf vielfältige Weise wider, sei es in Entwürfen für den Außenbereich, in Sportgeräten oder in falt-, klapp- und tragbaren Objekten. Auch die Natur selbst dient als Inspirationsquelle für Designobjekte. Die Exponate reichen von Campingzubehör aus der ehemaligen DDR über 3D-gedruckte Gartenstühle aus Recyclingkunststoff bis hin zu Parkmobiliar, das Social Distancing unterstützt. Insgesamt gliedern sieben Themenkomplexe die Ausstellung und verweisen zudem auf verschiedene Sammlungsbereiche des Museums: „Draußen = Drinnen“, „Sitzen im Freien“, „Camping in der DDR“, „Urbane Mobilität“, „Park und Pandemie“, „Sport in der Natur“ und „Föhnhimmel“.

Ein Steg, der wie die gesamte Ausstellungsarchitektur aus recyceltem und wiederverwendbarem Material besteht, führt wie ein Weg durch den Raum und ermöglicht Perspektiven auf die unterschiedlichen Themen und Zeiten. Die präsentierten Objekte machen deutlich, dass Design stets gesellschafts- und zeitgebunden ist, zum Beispiel das Material Kunststoff: In den 1960er-Jahren scheinbar zukunftsweisend ist es heute ein kaum lösbares Umweltproblem. Aktuell stellen Fragen der Nachhaltigkeit Designer:innen vor große Herausforderungen.

Die Ausstellung lädt dazu ein, sich mit dem stets wandelbaren Verhältnis von Mensch und Natur, von privatem und öffentlichem Raum, von drinnen und draußen, aber auch mit unserer Verantwortung gegenüber „Ins Freie“ zu beschäftigen.

Die Ausstellungsgestaltung wurde in Kooperation mit dem Designer Hannes Gumpp entwickelt. Zur Ausstellung erscheint ein Objektheft in Deutsch, Englisch und Leichter Sprache. Darüber hinaus ist ein digitaler Rundgang durch die Ausstellung ab dem 29. Oktober verfügbar.

Kurator:innen: Polina Gedova, Christopher Haaf

BEGLEITPROGRAMM

Am 30. Oktober um 15.00 Uhr findet in Zusammenarbeit mit dem DOK.fest München eine kostenfreie Preview zum Film MONOBLOC statt. Ein umfangreiches Begleitprogramm auch im Freien ist geplant.

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