R+V: Rund 100 Millionen Euro durch Unwetter-Schäden

Erst Olger und Peter, dann Volker und Wolfgang, jetzt Xero: Im Juni jagt ein Unwetter-Tief das nächste – mit Starkregen, Sturm und Hagelschauern. Die R+V Versicherung rechnet allein in diesem Monat mit Unwetterschäden in Höhe von rund 100 Millionen Euro.

Überflutete Ladengeschäfte, abgedeckte Dächer, zerschlagene Fensterscheiben: „Die schwersten Schäden haben Überschwemmungen angerichtet. Nach Starkregen standen ganze Ortsteile unter Wasser – zahlreiche Häuser sind nicht mehr bewohnbar“, sagt Rico Kretschmer, Abteilungsleiter Schadenmanagement bei der R+V Versicherung. Um ihren Kunden möglichst schnell helfen zu können, hat die R+V einen Notdienst in der Service-Hotline eingerichtet. „Bei uns gehen im Minutentakt neue Schadenmeldungen ein. Noch können wir das Ausmaß nur schätzen: Allein in diesem Monat gehen wir derzeit von Unwetterschäden in Höhe von 100 Millionen Euro aus“, erklärt Kretschmer. Dabei machen etwa zwei Drittel Schäden an Gebäuden aus, gefolgt von Hagelschäden an Autos. Am stärksten betroffen sind Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen.

Um die Unwetterfolgen zu bewältigen, hat die R+V Schadenexperten aus anderen Regionen in die betroffenen Gebiete geschickt. „In dieser Ausnahmesituation brauchen die Betroffenen schnell einen Ansprechpartner vor Ort. Jetzt gilt es, die Schäden zügig aufzunehmen und Sofortmaßnahmen einzuleiten.“ Dabei baut die R+V auch auf ihre erfahrenen Dienstleister. Das Sanierungsunternehmen Sprint beseitigt Wasserschäden und setzt die Häuser wieder in Stand. Die KRAVAG Umweltschutz und Sicherheitstechnik GmbH (KUSS) sorgt dafür, dass größere Umweltschäden verhindert werden. „Die Wassermassen haben etliche Heizöltanks aus ihren Verankerungen gerissen. Das Öl darf nicht in das Grundwasser oder in Bäche gelangen, hier gilt es schnell zu handeln“, erklärt Kretschmer. Damit auch die Hagelschäden an Autos schnell reguliert werden können, hat die Kfz-Sachverständigen GmbH carexpert Sammelbesichtigungen und Reparaturen organisiert.

Entspannung ist noch nicht in Sicht, der Deutsche Wetterdienst hat bereits die nächsten Unwetter angekündigt. „Wir bleiben in Alarmbereitschaft. So heftig wie dieses Jahr war es schon lange nicht mehr“, sagt Kretschmer. „Wir gehen davon aus, dass heftige regionale Unwetter immer häufiger auftreten.“ 

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