Vorreiter der Aufzugsbranche: KONE will bis 2030 CO2-neutral arbeiten

  • Weniger Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette
  • Vollständiger Umstieg auf erneuerbare Energien
  • Reduzierung von Technikereinsätzen durch digitale Vernetzung von Aufzügen und Rolltreppen

Es sind die ambitioniertesten Umweltziele der Branche: KONE möchte seine Treibhausgasemissionen nicht nur – wie viele andere Unternehmen – reduzieren. Bis 2030 verspricht der Aufzughersteller mit seinen weltweit rund 60.000 Mitarbeitern, komplett CO2-neutral zu arbeiten. Dafür hat KONE bereits diverse Maßnahmen auf den Weg gebracht, die von der Initiative Science Based Targets (SBTi) auf ihre Wirksamkeit hin überprüft wurden. Diese Überprüfung erfolgt auf Basis der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Klimaforschung.

Einsatz von Ökostrom und E-Fahrzeugen

Ein wichtiges Klimaziel von KONE: Bis 2030 möchte das Unternehmen nur noch halb so viele Emissionen ausstoßen wie 2018. Das soll zum einen durch den globalen Umstieg auf Ökostrom geschehen: Bis 2030 sollen alle Standorte weltweit ausschließlich mit Energie aus nachhaltigen Quellen betrieben werden.

Doch Sonne, Wind und Biomasse sind nicht die einzigen Unterstützer im Kampf gegen den Klimawandel. Auch bei der Fahrzeugflotte setzt KONE weltweit auf Elektromobilität, um Emissionen einzusparen. Etliche Servicetechniker sind bereits heute mit Elektro- oder Hybridfahrzeugen ausgestattet. In Köln bleibt das Auto immer öfter ganz stehen. Stattdessen nutzen die Techniker im Innenstadtbereich E-Bikes, mit denen sie umweltschonend zu ihren Kunden kommen. Im dichten Stadtverkehr sind die Monteure mit dem Fahrrad teilweise sogar schneller unterwegs als mit dem Pkw und die überflüssige Parkplatzsuche entfällt.

Digitale Vernetzung optimiert Technikerfahrten

Digitalisierung und Vernetzung sorgen heute zudem dafür, dass Fahrten besser geplant werden können. So sind die Aufzüge der neuen DX-Klasse dank integrierter Konnektivität ab Werk an die Cloud – die digitale KONE-Plattform – angebunden. Dies ermöglicht unter anderem eine vorausschauende Wartung. Ungeplante Anlagenausfälle und damit Störungseinsätze der Techniker können so Schritt für Schritt vermieden werden – bei den Aufzügen der Duisburger Stadtbahn ebenso wie in den Tanzenden Türmen in Hamburg, im cube berlin und im Axel-Springer-Campus in der Hauptstadt.

Materialien und Produkte mit kleinem CO2-Fußabdruck

Die Nachhaltigkeitsstrategie von KONE setzt jedoch schon bei den in den Aufzügen und Rolltreppen verbauten Materialien und Produkten an: So soll der Energieverbrauch der Anlagen weiter reduziert werden – spätestens bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zu 2018. Das soll beispielsweise durch die Weiterentwicklung der energieeffizienten EcoSpace-Antriebe sowie emissionsarme Materialien in den Aufzugkabinen umgesetzt werden. Und auch im Bereich der Rolltreppen ist dafür ein bekanntes Beispiel zu finden: die markanten Bogenrolltreppen in der Hamburger Elbphilharmonie. Sie laufen bereits jetzt besonders energieeffizient.

Klimaschutzzertifikate als Ausgleich

Bis 2030 50 Prozent weniger eigene CO2-Emissionen und 40 Prozent weniger Kohlendioxid-Emissionen in Zusammenhang mit den verbauten Materialien und Produkten: Das sind hohe Ziele, die zur angestrebten Klimaneutralität aber noch nicht ausreichen. Daher kompensiert KONE die verbleibenden Emissionen durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten. Mit dem investierten Geld unterstützt das Unternehmen Klimaschutzprojekte weltweit, die sich für die Vermeidung und Kompensation von Treibhausgasen einsetzen. Solche Projekte können beispielsweise der Ausbau von Windkraftanlagen oder die Aufforstung von Waldgebieten sein.

„Die Bekämpfung des Klimawandels ist die wichtigste Herausforderung unserer Zeit. Wir bei KONE spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, die Urbanisierung nachhaltiger zu gestalten, und wir glauben, dass nachhaltige Geschäftspraktiken eine Voraussetzung für langfristigen Erfolg sind. Gemeinsam mit unseren Kunden, Partnern und Lieferanten ergreifen wir jetzt noch stärkere Maßnahmen und nehmen in unserer Branche eine Vorreiterrolle ein“, so Henrik Ehrnrooth, Präsident und CEO.

Über die KONE GmbH

KONE, Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen, ist einer der weltweit führenden Anbieter für Mobilität in Gebäuden. Das Unternehmen betreut in mehr als 60 Ländern weltweit rund 1,3 Millionen Anlagen und bewegt täglich mehr als 1 Milliarde Menschen. KONE bietet wegweisende vernetzte Lösungen für Aufzüge, Rolltreppen, Automatiktüren, Tore und Zugangssysteme, die sich nahtlos in intelligente Gebäude integrieren. Unser Ziel ist der optimale Bewegung von Personen und Gütern in einer barrierefreien Welt. Dabei begleiten wir unsere Kunden als zuverlässiger Partner über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes hinweg: von der Planung über die Fertigung und Installation bis hin zur Wartung und Modernisierung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Espoo, Finnland, ist börsennotiert (NASDAQ OMX, Helsinki) und erwirtschaftete 2019 mit rund 60.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 10 Milliarden Euro. In Deutschland ist KONE mit der Länderzentrale und dem Trainingszentrum in Hannover sowie mehr als 40 Niederlassungen präsent. Mehr Infos: KONE in Kürze (PDF).

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