USA: historisch negative Arbeitslosenzahlen und positive Börsen

Im Berichtszeitraum entwickelten sich die globalen Aktienmärkte, angeführt von den USA, trotz rekordverdächtiger Arbeitslosenzahlen positiv. So ging die Zahl der Beschäftigten in den USA im April um 20,5 Millionen Personen zurück und die Arbeitslosenquote schoss von 4,4 auf 14,7 Prozent in die Höhe, dem höchsten Stand seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Der nationale Einkaufsmanagerindex (ISM) für den Servicesektor gab von 52,5 auf 41,8 Prozent nach. Der Sentix-Konjunkturindex zeigte derweil für die Eurozone eine anhaltend tiefe Krise an. Die Einschätzung zur aktuellen Lage verschlechterte sich weiter von -63 auf -73 Punkte, ein neues Allzeittief. Die Erwartungen stiegen nur um 12,8 Punkte auf -3. Die Industrieproduktion in Deutschland fiel im März um rund zehn Prozent, was insbesondere dem Rückgang der Automobilproduktion geschuldet ist. So wurden im März rund 30 Prozent weniger Autos produziert. Für April wird mit einem noch signifikanteren Rückgang gerechnet.

Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent legte in der vergangenen Woche um drei US-Dollar weiter zu auf nunmehr 30,97 Dollar. Auf der Währungsseite konnte der Greenback gegenüber dem Euro um 1,25 Prozent zulegen. Auch der japanische Yen tendierte um 1,70 Prozent stärker gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung.

In diesem Umfeld konnte vor allem der US-amerikanische Aktienmarkt zulegen, gefolgt von Japan und mit etwas Abstand Europa. Die Schwellenländer entwickelten sich unterdurchschnittlich. Sowohl in Europa als auch in den USA konnten sich Small Caps besser als Large Caps entwickeln. Bei den Investmentstilen hatte zudem das Growth-Segment in beiden Regionen die Nase vorn und konnte Value-Aktien outperformen. Auf Sektorebene sah es in den USA wie folgt aus: Am besten schnitten Titel aus den Bereichen Energie, IT und zyklischer Konsum ab. Am schwächsten liefen Titel aus den Segmenten Versorger, nichtzyklischer Konsum und Financials. In Europa sah das Bild wie folgt aus: Besonders positiv performten Aktien aus den Sektoren Energie, Gesundheit und Rohstoffe. Überdurchschnittlich schwach hingegen die Entwicklung bei Financials, nichtzyklischem Konsum und Versorgern.

Im Rentenbereich entwickelten sich Euro-Staatsanleihen negativ. Die größten Verluste wiesen Hochzinsanleihen auf, während Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating etwas weniger verloren. Eine überdurchschnittlich positive Entwicklung zeigten Hartwährungsanleihen aus den Emerging Markets.

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