Industrie 4.0: Der ungarische Minister für Innovation und Technologie besucht anlässlich der Nacht der modernen Fabriken Knorr-Bremse Fékrendszerek Kft. in Kecskemét

Der ungarische Minister für Innovation und Technologie, Dr. László Palkovics, hat am 15. November bei Knorr-Bremse Fékrendszerek Kft. in Kecskemét die Nacht der modernen Fabriken feierlich eröffnet. Knorr-Bremse präsentierte im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe zu Industrie 4.0 wichtige Tools, darunter die “Cobots”, kollaborative Roboter, die einen effizienteren Einsatz der Produktionsanlagen unterstützen.

Die Veranstaltungsreihe Nacht der modernen Fabriken wurde von der IFKA Public Benefit Non-Profit Ltd. for the Development of Industry ins Leben gerufen. Der Grundgedanke des 2016 erstmals durchgeführten Events ist es, interessierten Besuchern die Abläufe in den modernsten Fabriken des Landes näherzubringen und ihnen die neuesten Industrie 4.0-Lösungen ebenso wie Produktionsprozesse und Technologien zu erläutern. Im Anschluss an die feierliche Eröffnung des diesjährigen Events nahm der ungarische Minister für Innovation und Technologie, Dr. László Palkovics, zusammen mit weiteren Besuchern an einer Werksbesichtigung bei Knorr-Bremse Fékrendszerek Kft. teil.

Attila Bíró, Managing Director bei Knorr-Bremse Fékrendszerek Kft., unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung von Produktsicherheit und führte aus, inwiefern intelligente Technologien, Digitalisierung und kollaborative Roboter dabei eine wichtige Rolle spielen. Biró betonte auch die Relevanz von 4.0-Technologien für Lieferanten sowie für kleine und mittelständische Unternehmen.

Bei der diesjährigen Veranstaltung hatten 150 Besucher die Gelegenheit, bei Knorr-Bremse Fékrendszerek Kft. die Produktionsprozesse und Industrie 4.0-Lösungen vor Ort zu erleben. Die Gäste konnten sich ein Bild davon machen, wie kollaborative Roboter die Knorr-Bremse Mitarbeiter im Alltag unterstützen, indem sie ihnen beispielsweise körperlich anstrengende Tätigkeiten abnehmen. Darüber hinaus waren fahrerlose Transportsysteme (AGV) im Einsatz zu sehen, die in der Lage sind, Güter und Materialien selbstständig zu transportieren. Auch additive Fertigungsverfahren, wie 3D-Drucker, wurden gezeigt. Diese Spitzentechnologie wird bei der Entwicklung von Prototypen sowie für die Validierung angewandt. 3D-Drucker sind in der Lage, innerhalb weniger Stunden Prototypen zu erstellen.

Über die Knorr-Bremse AG

Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarktführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen. Rund 28.500 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2018 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 6,6 Mrd. EUR. Seit mehr als 114 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Eco-Effizienz, Digitalisierung und Automatisiertes Fahren.

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