20 bis 30 Prozent weniger Kosten als bei Hochvolttechnik

Die aktuellen Elektromotoren für Autos mit Vollhybridantrieb haben einen entscheidenden Nachteil: Die Antriebstechnik arbeitet mit Spannungen von bis 800 Volt. Dadurch sind sie in puncto Isolation und Handling sehr aufwendig und somit teuer. Der Zulieferer Continental hat jetzt einen 48-Volt-Antrieb entwickelt, der auch das rein elektrische Fahren ermöglicht und damit ein Vollhybrid-System darstellt, berichtet AUTO STRASSENVERKEHR in seiner neuen Ausgabe.

„Spritverbrauch und CO2-Ausstoß sollen um rund 20 Prozent sinken und die Kosten gleichzeitig 20 bis 30 Prozent niedriger liegen als beim klassischen Hochvoltsystem“, zitiert die Autozeitschrift der MOTOR PRESSE STUTTGART die Angaben des Herstellers. Ein weiterer Vorteil des neuen Elektromotors, dessen Wirkungsgrad im Vergleich zum Vorgänger um 10 Prozent gesteigert werden konnte, sei der flexible Einsatz: „In der Kleinwagen- und Kompaktklasse taugt er als Vollhybridversion, für große und schwere Fahrzeuge als Boost-Unterstützung und zum elektrischen Rangieren.“

Im Vergleich zum bisherigen 48-Volt-System, das lediglich den Antrieb unterstützen und Energie zurückgewinnen können, wurde die Technik leicht modifiziert. Zum einen wird statt der Asynchronmaschine eine permanenterregte Synchronmaschine genutzt. Zum anderen ist der E-Motor nicht mehr vor dem Verbrennungsmotor an der Kurbelwelle platziert, sondern zwischen Motor und Getriebe und zudem an den regulären Kühlwasserkreislauf angeschlossen.

Zusätzlich zum Vollhybrid soll langfristig auch ein Plug-In-Hybrid-Antrieb denkbar sein. Allerdings rechnet Continental mit einem Serieneinsatz nicht vor dem Jahr 2023.

Mehr Informationen dazu und weitere Tipps gibt es in der neuen Ausgabe 22/2019 von AUTO STRASSENVERKEHR.

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