IT-Forensik, Sicherheitslücken und Informationssicherheit

Am Dienstag, 28. Mai, geben Vertreter des Bundeskriminalamts, Landeskriminalamts und des Innenministeriums Baden-Württemberg an der Hochschule Aalen Einblicke in die Arbeit von Cyberkriminalisten und Polizei, sowie aktuelle Entwicklungen im Bereich Informationssicherheit der Landesverwaltung.

Ermittlungsarbeit durch Datenanalyse und -aufbereitung und Schutz vor möglichen Sicherheitsvorfällen von Firmen sind inzwischen ein wichtiger Bestandteil der polizeilichen Arbeit geworden. Aber auch Behörden müssen sich vor möglichen Angriffen schützen. Der Vortrag von Anja Christof, Kriminalkommissarin beim Bundeskriminalamt, beleuchtet Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen IT- forensischer Beweissicherung und polizeilicher Ermittlungsarbeit. Im Fokus stehen dabei Datenanalyse und -aufbereitung. Björn Schemberger vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg stellt die Problematik ausgenutzter Sicherheitslücken aus der Praxis dar. Wie kann sich eine Firma bereits im Vorfeld für einen möglichen Sicherheitsvorfall wappnen? Und wie kann die Zusammenarbeit mit der Polizei hierbei aussehen?

Sascha Proch von Innenministerium Baden-Württemberg informiert in seinem Vortrag über Informationssicherheit in der Landesverwaltung: von der Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) bis zum Lagebild der Cyberbedrohungen in Baden-Württemberg werden aktuelle Entwicklungen betrachtet. Das Grußwort zu Beginn der Veranstaltung hält Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter. Der Vortrag findet im Rahmen der Jubiläumsvortragsreihe „10 Jahre IT-Sicherheit“ statt und beginnt um 18 Uhr in der Aula der Hochschule Aalen.

Weitere Informationen zur Vortragsreihe sind unter www.hs-aalen.de/its zu finden.

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