Immer sicher: Aufsaugen von Kunststoffen und Additiven

Langlebig, witterungsbeständig, formstabil, rezyklierbar: Das sind typische Eigenschaften von Produkten aus PVC (Polyvinylchlorid). In Deutschland sind rund 70% aller PVC-Anwendungen für den Bausektor bestimmt, zum Beispiel Fensterprofile, Rohre und Fußbodenbeläge. Zu den führenden Herstellern gehört die Vestolit GmbH, die im Chemiepark Marl Europas größte voll integrierte PVC-Produktionsanlagen mit einer Jahreskapazität von 400.000 Tonnen betreibt.

Um dem Endprodukt die gewünschten Gebrauchseigenschaften zu verleihen, müssen dem Grundstoff Additive wie zum Beispiel Thermo- und UV- Stabilisatoren, Gleitmittel und Pigmente zugegeben werden. Die Entwicklung von maßgeschneiderten PVC-Sorten hängt somit stark von der Additivierung ab, und der Kunststoffhersteller muss im Laufe der Entwicklung gemeinsam mit dem Kunden prüfen, ob das optimale Eigenschaftsprofil erreicht wird. Dazu gehört die Verarbeitung neuer PVC-Sorten, Compounds und Inhaltsstoffe im Technikumsmaßstab.

Diese Aufgabe übernimmt bei Vestolit die Anwendungstechnik in Marl. Hier stehen den Mitarbeitern unter anderem zwei Extrusionsanlagen zur Verfügung, die zur Entwicklung und Prüfung von Compounds für Fensterprofile genutzt werden.

Weil diese Anlagen in einem Technikumsbetrieb häufig umgerüstet werden, bleibt es nicht aus, dass PVC-Compounds und andere Produktionsrückstände in die Umgebung gelangen können.

Zu den Grundsätzen in der Vestolit-Anwendungstechnik gehört es, dass alle Rückstände sofort vom Boden oder von den Anlagen aufzusaugen sind Dabei kommen Staub-Ex-Sauger zum Einsatz, denn einige Additive können sich elektrisch aufladen. Außerdem sind die chemischen Eigenschaften der verwendeten Zugabestoffe sehr unterschiedlich. Deshalb geht man lieber auf „Nummer Sicher“.

Die Anwendungstechnik hat für diese Aufgabe kürzlich einen neuen Ruwac-Sauger der DS-Serie für Staub-Ex-Zone 22 angeschafft. Da er unterschiedlichste Substanzen aufnimmt, haben die Verantwortlichen bei der Auswahl der Filterklasse und damit der Rückhalterate bzw. des Durchlassgrades der Filter hohe Maßstäbe angesetzt. Mit einem Taschenfilter der Staubklasse M, der einen Reststaubgehalt von 0,1 mg/ m3 erreicht, ist Vestolit auf der sicheren Seite, was den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter betrifft. Das gilt auch deshalb, weil die Filter der Ruwac-Sauger grundsätzlich großzügig dimensioniert sind.

Der neue Sauger kommt nicht nur an den Verarbeitungsanlagen zum Einsatz, sondern auch an der Compoundieranlage, mit der die Anwendungstechnik die neuen Materialpräparationen erzeigt. Dabei lässt sich ebenfalls nicht vollständig verhindern, dass die meist pulverförmigen Materialien in die Umgebung gelangen. Der Staub-Ex-Sauger von Ruwac sorgt auch hier für Sauberkeit, Sicherheit und Gesundheitsschutz.

 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Ruwac Industriesauger GmbH
Westhoyeler Str. 25
49328 Melle-Riemsloh
Telefon: +49 (5226) 9830-0
Telefax: +49 (5226) 9830-44
http://www.ruwac.de

Ansprechpartner:
Eva-Maria Lohmann
Marketing
Telefon: +49 (5226) 9830-28
E-Mail: evamaria.lohmann@ruwac.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.