Der Pfenningfuchs im Hotel Elbresidenz an der Therme Bad Schandau

Die Anzeige zeigt „Erdgeschoss“, die Fahrstuhltüren öffnen sich und sofort zieht er den Blick auf sich: der Pfenningfuchs in der Lobby des Hotels Elbresidenz an der Therme. Statt des typischen roten Fells zieren funkelnde Münzen seinen Körper. In anmutiger Pose verharrend, lädt er die Gäste des Hauses dazu ein, näherzutreten, die Augen neugierig über seinen Körper schweifen zu lassen und – so die Intention – das eigene Kleingeld einem guten Zweck zuzuführen.

Das von Dorothea Kalberer geschaffene Kunstwerk spielt bewusst mit der Assoziation zum umgangssprachlichen Pfennigfuchser, also einer sehr sparsamen Person, und hat neben seinem künstlerisch-ästhetischen Wert auch eine karitative Zweck: als Symbol für gegenseitige Unterstützung und Nächstenliebe soll er seine Betrachter für eine Spende an das internationale Kinderhilfswerk Ourchild erwärmen.

Die Hilfsorganisation und die Toskanaworld-Unternehmensgruppe, zu der auch das Fünf-Sterne-Haus in der Sächsischen Schweiz gehört, verbindet eine besonders enge Partnerschaft, die sich neben finanziellen Zuwendungen auch in der personellen Besetzung widerspiegelt. So ist die Toskanaworld-Geschäftsführerin Marion Schneider auch als Vorsitzende von Ourchild aktiv und lenkt engagiert die Aktivitäten des Vereins, zu denen unter anderem die Unterstützung von Projekt- und Kinderpatenschaften in Brasilien, Vietnam und Tansania zählen.

Gefertigt wurde der imposante Pfenningfuchs mittels einer speziellen Technik, die auf das Material Ferrozement vertraut. Dabei wurde zunächst die Grundform wie ein Korb aus gebogenem Baustahl erstellt. Darüber wurde in mehreren Lagen Hasendraht befestigt und mit einer ca. 5-6 cm dicken Schicht aus Beton überzogen. Auf dieser Betonschicht konnte dann das Mosaik aus den verschiedenen Münzen – neben Pfennigen aus D-Mark-Zeiten wurden auch britische Pennies und französische Centimes verarbeitet – aufgetragen werden. Trotz seines hohlen Korpus‘ bringt die Plastik immer noch stolze 120 Kilogramm auf die Waage.

Mit der Mosaikkunst beschäftigt sich Dorothea Kalberer bereits seit vierzig Jahren. Während ihrer Studienzeit an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart gestaltete sie gemeinsam mit ihrem Ehemann und anderen Künstlern eine begehbare Großraumplastik namens Spirillo in Stuttgart-Neugereuth. Die Mosaikfläche mit einem Ausmaß von 150m² war dabei stark von den Arbeiten Antonio Gaudis in Barcelona inspiriert. Bis heute ist sie freischaffend tätig und realisiert Mosaikfiguren, wasserspeiende Tiere und Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum. Zudem leitet sie Kurse, gestaltet gemeinsam mit Schülern, Migranten und Anwohnern Wandbilder für Schulen, Musemswände oder Wohnprojekte.

Der Toskanaworld und ihren Akteuren steht die Künstlerin seit der Planung und dem Bau des Auerworldpalastes im Thüringischen Auerstedt nahe. Micky Remann, Erfinder von Liquid Sound und Kulturdirektor der Toskanaworld, hatte den eindrucksvollen Weidenbau zusammen mit Marcel und Dorothea Kalberer initiiert. Darüber entwickelten sich enge freundschaftliche Beziehungen auch zu den Geschäftsführern Marion Schneider und Klaus Dieter Böhm, die zu immer neuen kreativen Unternehmungen führten. Die Tatsache, dass Dorothea Kalberer in der Region Überlingen beheimatet ist, stellt eine weitere Verknüpfung zwischen Kunstwerk und Standort her. Die Stadt am Bodensee ist seit der deutschen Wiedervereinigung Partnerstadt Bad Schandaus.

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