Bergfrühling in Oberstaufen im Allgäu

Ein paar Wochen wird es noch dauern, bis sich der Frühling in all seiner Pracht auch in den Bergen zeigt. Aber wenn es so weit ist, dann erstrahlen die Bergwiesen besonders intensiv in allen erdenklichen Farben. Ein kräftiges Lila und ein leuchtendes Blau sind es am Hündle in Oberstaufen. Kaum ist der Schnee geschmolzen, sprießen dort nämlich die Wildkrokusse. Aber nicht hier zwei und dort ein paar. Es ist ein knapp 20 Hektar großer Blumenteppich, der sich da am Hündle je nach Wetterlage zwischen Ende März und Mitte April erstreckt.

Über einen leichten Wanderweg zur Krokuswiese
Dieses faszinierende Blütenmeer auf rund 1.000 Meter Seehöhe können glücklicherweise nicht nur Bergsteiger bestaunen. Mit der Hündlebahn – die mit der Oberstaufen PLUS Gästecard übrigens kostenlos genutzt werden kann – ist man schnell auf dem Berg und in einer rund 30-minütigen, leichten Wanderung an der Krokuswiese. Der gut ausgebaute Weg ist sogar kinderwagentauglich und wer möchte, kann einen kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz des Hündle machen. Ideal für Familien im Anschluss an das Blütenschauspiel ist der Erlebniswanderweg Hündle-Schwandalpe. An 22 Stationen erfährt, erfühlt und testet man hier Wissenswertes über das Allgäu.

Das Naturschauspiel mit einer längeren Wanderung oder eine Bike-Tour verbinden
Wem dieser Weg zu einfach ist, der macht sich auf die etwa zehn Kilometer lange Hochsiedelrunde. Sie führt hinauf aufs Hündle, die noch schneebedeckten Gipfel der Nagelfluhkette hat man dabei immer Blick. Erst an der Hochsiedelalpe rückt dann das leuchtende Blütenmeer in den Vordergrund. Weiter führt der Weg hinunter nach Talkirchdorf und an der Ach zurück zur Hündle Talstation. Fahren statt zu gehen ist auch möglich: Mit dem Mountainbike oder dem E-Bike kommt man ebenfalls hinauf zu den Krokussen. Am besten erlebt man dieses Naturschauspiel übrigens an einem klaren Tag, da sich die Blüten nur bei Sonnenschein so richtig öffnen.

Allgäuer Spezialitäten auf den Alpen oder ein Picknick im Blütenmeer
Wer vom vielen Staunen und Freuen über die frischen Farben hungrig wird, kann sich in einer der Alpen stärken – Alpe heißt im Allgäu das, was man andernorts Alm nennt. Spezialitäten wie ein Brot mit Bergkäse oder Kässpatzen gibt es zum Beispiel auf der Hündle Alp oder in der Berghütte Schwändle. Am schönsten ist es aber wohl, das erste Picknick des Jahres am Rande des großen blauen Blütenteppichs abzuhalten. Den leckeren Allgäuer Bergkäse für das Picknick kann man sich an der Sennalpe auf dem Hündle ganz frisch mitnehmen.

Nichts verpassen: Live-Updates zur Krokusblüte im Internet
Krokusse gehören übrigens zu den Schwertliliengewächsen und es gibt rund 235 Arten. Aus der Krokusart Crocus sativus wird Safran gewonnen. In unseren Breiten gehören Krokusse zu den ersten Blumen im Frühjahr, sie werden trotz ihrer frühen Blütezeit durch Insekten bestäubt. Wann die Wildkrokusse am Hündle tatsächlich aufblühen hängt von der Schneelage und den Temperaturen ab, in der Regel ist das zwischen Ende März und Mitte April. Nach den vielen Schneefällen im Januar wird es 2019 vermutlich eher Mitte April, bis sich die ersten Krokusblüten unter der Allgäuer Sonne öffnen. Aktuelle Infos zur Krokusblüte gibt es ab Ende März auf der eignen Krokus-Webseite von Oberstaufen Tourismus: www.oberstaufen.de/krokus.

Über die Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH

Eine Landschaft wie eine Postkarte, sonnig im Sommer, nebelfrei im Herbst und schneesicher im Winter, bis auf 1834 m steil aufragender "Herrgottsbeton", Bergwiesen, kleine Weiler und mittendrin Oberstaufen. Deutschlands einziges Schroth-Heilbad mit seinen vielen Wellnessgastgebern, Firstclass-Hotels, Tanzlokalen und Allgäuer Gemütlichkeit. Zusammen ein Bilderbuchangebot aus der Rubrik "Ich wünsch mir was".

Oberstaufen ist Deutschlands einziges Schroth-Heilbad. Seit über 65 Jahren bestimmt die Fastenkur, die Johann Schroth vor rund 200 Jahren in Schlesien entwickelte, das Gesundheitsangebot in der Gemeinde mit ihren knapp 7600 Einwohnern am Alpenrand. Die zeitgemäß modifizierte Schrothkur macht aus dem Jahrtausende alten Prinzip des Heilfastens eine moderne Detox-Kur, die sogar bei Diabetes mellitus II wirkt. Sie hilft bei stressbedingten Krankheiten, Schlafstörungen, Migräne, Herz- und Kreislaufproblemen – kurz: überall da, wo die Selbstregulationskräfte des Körpers gefragt sind.

Den typischen Überlastungskrankheiten unserer Zeit bietet das Oberstaufener Urlaubsangebot jedoch auch schon mit seinem natürlichen Heilklima Paroli. In Ergänzung dazu wirken die "Atempausen": gemeinsam mit den beiden Kirchen aufgelegte Angebote wie regelmäßigen Berggottesdiensten, meditativen Wanderungen, Gesprächs- und Musikabenden für die geistige Frische.

Wie sehr der Gast im Mittelpunkt steht, zeigt sich auch an "Oberstaufen PLUS". Für die innovative Gästekarte bekam Oberstaufen Tourismus 2009 den Deutschen Tourismuspreis. Das Mehrwertpaket von rund 300 Gastgebern befreit Urlauber von anderenorts unvermeidlichen Nebenkosten. Sie können jeden Tag frei entscheiden: Soll die Oberstaufen-PLUS-Karte Freiticket für eine der drei Bergbahnen zum Gipfelsonnenbad oder zur Wanderung sein? Soll sie als Skipass für eines der vier Skigebiete gelten? Oder als Freikarte für die Sauna- und Erlebnisbadelandschaft? Sie ermöglicht die freie Fahrt mit dem Gästebus zu den Talstationen der Bergbahnen sowie mit Buslinien im südlichen Oberallgäu, freien Eintritt in die Museen, freies Parken und mehr. Gäste der "Oberstaufen PLUS Golf"-Hotels können im Sommer auf fünf Panoramaplätzen 94 mal Einlochen, ohne einen Cent Greenfee zu bezahlen.

Seinen Ruf als "digitalster Kurort Deutschlands" hat Oberstaufen seit Google Street View 2010. Dazu beigetragen haben aber auch die Präsenz in allen digitalen Medien, die Online-Buchbarkeit aller Angebote, transparente Bewertungen aller Gastgeber und die freie Nutzung von W-LAN an allen wichtigen Punkten im Ort und an den Bergbahnen.

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