Rallye Monte Carlo Historique 2019 beendet

  • 247 von 308 gestarteten Teilnehmern erreichen das Ziel
  • Deutsches Team gewinnt Damen-Wertung
  • Galaabend mit Preisverleihung im noblen „Le Sporting“

Mit lediglich 1.670 Strafpunkten sicherten sich Michael Badosa und Mogens Reidl (beide Frankreich) mit ihrem Renault 8, Baujahr 1969, den Gesamtsieg bei der 22. Rallye Monte Carlo Historique, vor dem italienischen Team Alessio de Angelis und Sergio Sisti auf einem 1978er Fiat Ritmo 60 (2.260 Strafpunkte) und der ebenfalls aus Italien stammenden Mannschaft Massimo Canella mit Nicolas Arena auf einem Lancia Fulvia 1,3 S Coupé von 1972 mit 2.400 Strafpunkten. Als beste Deutsche belegten Ernst Juntgen und Marcus Müller auf DKW F12 aus dem Jahr 1964 mit nur 4.650 Punkten einen hervorragenden 15. Platz im Gesamtklassement.

Zu einem Klassensieg in der Damenwertung pilotierten Steffi Edelhoff und Birgit Binder ihren Ford Escort RS2000 MK I von 1973. Und auch, wenn es des Beweises eigentlich nicht bedarf unterstrichen die beiden, dass auch das vermeintlich zarte Geschlecht mit Stoppuhr, Roadbook in Kombination mit einem Rallyeauto umzugehen weiß. Dem entsprechend fanden sich die beiden Damen im Laufe des Galaabends auch auf der Bühne des Le Sporting zur Preisverleihung wieder, wo ihnen Michel Ferry, Vize-Präsident des veranstaltenden Automobile Club de Monaco, vor rund 1.000 geladenen Gästen den Siegerpokal überreichte. Zu den Gästen zählten auch die Repräsentanten jener internationalen Partnerclubs, die an den verschiedenen Startorten wie Athen (GR), Barcelona (E), Glasgow (SCT), Mailand (I) und Reims (F) vor rund einer Woche ebenso den Start organisiert und durchgeführt hatten, wie das der Automobilclub von Deutschland (AvD) am traditionellen Startort im hessischen Bad Homburg getan hatte.

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