Lars Hoppmann in den Vitako-Vorstand gewählt

Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister – Vitako hat auf ihrer Mitgliederversammlung im hessischen Sulzbach (Taunus) ihren Vorstand erweitert. Neu in den Vitako-Vorstand gewählt worden sind Lars Hoppmann vom Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/ Lippe (krz), Bertram Huke von der ekom21 und Sören Kuhn (GKD Recklinghausen). Die drei neuen Vorstandsmitglieder sind bis 2020 gewählt worden.

Der siebenköpfige Vitako-Vorstand wird alle drei Jahre von den Mitgliedern neu bestimmt. Sowohl der jetzige Vorstandsvorsitzende Peter Kühne (Lecos GmbH, Leipzig) als auch sein Stellvertreter krz-Geschäftsführer Reinhold Harnisch und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Andreas Engel (Stadt Köln und KDN) treten zur Wahl 2020 nicht mehr an.

Lars Hoppmann wurde somit bereits nach einem Jahr als stellvertretender krz-Geschäftsführer in das Entscheidungsgremium der Arbeitsgemeinschaft aufgenommen. Der 43-jährige Verwaltungsbetriebswirt gehört dem ostwestfälischen Serviceprovider seit 2002 an. Er leitete viele Jahre den Zentralen Service und konnte dabei auf ein umfassendes Wissen aus der klassischen Kommunalverwaltung zurückgreifen. In seiner früheren Aufgabe verantwortete er u.a. bereits das Vertragswesen des krz, die interne Organisation sowie die Umsetzung der zahlreichen Rahmenverträge für Hard- und Software, die es den Anwendern ermöglichen, kostengünstige Beschaffungen durchzuführen. Zahlreiche Projekte (Einführung elektr. Rechnungen für die Kunden des krz, Um- und Neubaumaßnahmen des Hauses) hat er initiiert oder oft federführend erfolgreich abgeschlossen. Auch in einer ganzen Reihe von Beratungsprojekten bei Kunden innerhalb und außerhalb des Zweckverbandsgebietes war und ist sein Wissen gefragt.

Seit 2014 leitete er die Abteilung „Kunden- und Projektmanagement“, die 2018 zur Abteilung „Kundenmanagement und Bildung“ ausgebaut wurde. In dieser Funktion verantwortet der gebürtige Bünder das Marketing, den Vertrieb, das Projektmanagement, die Schul-IT und Bildung sowie den Bereich der Unternehmenskommunikation. Bei den Kunden innerhalb und außerhalb des Zweckverbandsgebietes genießt Lars Hoppmann als eloquenter Fachmann und zuverlässiger Partner großes Ansehen.

Mit Wirkung zum 1. Juni 2017 war Lars Hoppmann kommissarisch zum stellvertretenden Geschäftsführer des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe bestellt und durch Beschluss des Verwaltungsrates am 7. Juni 2017 bestätigt worden. Nach Vorschlag von Verbandsvorsteher Dieter Blume und einer einstimmigen Beschlussempfehlung des Verwaltungsrates war Lars Hoppmann am 29.11.2017 auch von der Verbandsversammlung einstimmig zum stellvertretenden Geschäftsführer des krz bestellt worden und lenkt seitdem gemeinsam mit Geschäftsführer Reinhold Harnisch die Geschicke des Kommunalen IT-Dienstleisters.

„Wir wollen unsere drei neuen Vorstandskollegen an die Arbeit im Vitako-Vorstand heranführen und freuen uns, dass wir Repräsentanten aus Hessen und Nordrhein-Westfalen im Vitako-Vorstand begrüßen dürfen, auf deren Know-how und Erfahrung wir nicht verzichten wollen“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende Reinhold Harnisch.

Auf der Mitgliederversammlung wurden darüber hinaus die „Strategie Digitales Hessen“ vorgestellt sowie erfolgreiche Smart-City-Beispiele aus Darmstadt präsentiert. Die „Digitalstadt Darmstadt“ hat als digitale Modellkommune zahlreiche IoT-Projekte (Internet of Things) in Zusammenarbeit von Verwaltung und lokaler Wirtschaft aufgesetzt und daraus neue Anwendungen vor allem im Bereich Verkehr und Mobilität entwickelt.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 280 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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