Wer will den 90-Millionen-Jackpot?

Aktuell erleben alle Lottofans in Deutschland ein außergewöhnliches Jackpoterlebnis. Der Eurojackpot steht nun bereits die dritte Woche in Folge bei seinem maximalen Betrag von 90 Millionen Euro. Das gab es noch nie seit Start der Lotterie im Jahr 2012.

Drei Neu-Millionäre gab es dennoch bei der letzten Ziehung: Durch den Überlauf des Jackpots in die zweite Gewinnklasse konnte sich dort auch ein Jackpot von 21,9 Millionen Euro bilden. Jeweils 7,3 Millionen Euro gingen an drei Eurojackpot-Spielteilnehmer aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Dänemark.

Wer will nun den 90 Millionen-Jackpot knacken? Axel Weber, Pressesprecher der Lotterie Eurojackpot gibt Tipps:

Frage: Der Eurojackpot steht nun die dritte Woche in Folge bei seinem Maximalbetrag von 90 Millionen Euro. Wie kam es dazu?

Axel Weber: Der Eurojackpot ist in der obersten Gewinnklasse seit 10 Ziehungen in Folge nicht geknackt worden. Darum hat sich diese gigantische Gewinnsumme aufgebaut.

Frage: Es ist einmalig in der bisherigen Geschichte der Lotterie Eurojackpot, dass es drei Ziehungen in Folge in der obersten Gewinnklasse einen Jackpot von 90 Millionen Euro gibt. Was sagen die Kunden?

Axel Weber: Dass es zu einer „Verlängerung“ der 90 Millionen-Jackpotphase kommt, gab es schon öfters. Zunächst ist der ein oder andere Tipper eventuell kurzfristig enttäuscht, dass er den großen Jackpot nicht abgeräumt hat. Aber nach kürzester Zeit überwiegt die Freude, dass man es dann ja beim nächsten Mal schaffen kann. So bleibt die Spannung bestehen und der Traum Mega-Millionär zu werden bleibt erhalten.

Frage: Gibt es eine Zwangsausschüttung, wie man sie von anderen Lotterien kennt?

Axel Weber: Eine Zwangsausschüttung nach einer bestimmten Anzahl von Ziehungen, gibt es beim Eurojackpot nicht. Der 90 Millionen Jackpot bleibt so lange stehen, bis er von einem Tipper abgeräumt wird.

Frage: Was waren bisher die längsten Jackpotphasen?

Axel Weber: In der Anfangsphase von Eurojackpot gab es zweimal die Situation, dass der Jackpot erst mit der 13. Ziehung ausgeschüttet wurde.

Frage: Wie häufig wird der Eurojackpot denn in einem Jahr geknackt?

Axel Weber: Im Jahr 2017 hatten wir die bisher meisten Gewinner. In gleich 11 Ziehungen konnten 17 Spielteilnehmer den Jackpot der ersten Gewinnklasse treffen.

Frage: Was ist das Besondere an dem zusätzlichen Jackpot von 22 Millionen Euro in der zweiten Gewinnklasse?

Axel Weber: Das ist natürlich die deutlich verbesserte Trefferchance auf einen möglichen Millionengewinn. Die Wahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1 der Lotterie Eurojackpot einen Treffer zu landen liegt bei 1:95 Millionen. Die zweite Gewinnklasse weist dagegen eine Trefferwahrscheinlichkeit von 1:6 Millionen auf. So ist man dem Traum von den Lotterie-Millionen von der Gewinnwahrscheinlichkeit deutlich näher.

Frage: Wie und wo kann ich denn meinen ganz persönlichen Glückstipp abgeben?

Axel Weber: Dafür gibt es unterschiedliche Wege. Der Klassiker ist der Weg über eine Lotto-Annahmestelle. Alternativ geht es natürlich auch digital auf www.eurojackpot.de. Beide Wege bieten einem die Möglichkeit einen Spielschein individuell ausfüllen, wobei ein Tipp sich jeweils aus zwei Spielfeldern zusammensetzt: Der Spielformel 5aus50 und zwei weiteren so genannten Eurozahlen aus dem Spielfeld 2aus10. Pro Spielschein kann man verschiedene Tipps platzieren.

Frage: Und wenn ich nicht selber die Zahlen ankreuzen möchte?

Axel Weber: Dann geht natürlich auch bequem per Quicktipp. Hier werden die Glückszahlen per Zufallsgenerator ermittelt. Fragen Sie dazu auch gerne die Mitarbeiter in den Annahmestellen. Auch unter www.eurojackpot.de finden Sie alle wichtigen Informationen.

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