„Das ist schon ein spannender Job!“

Wer in einem Frankfurter Büro- oder Geschäftshaus in einen Aufzug steigt und sich plötzlich mitten in New York wähnt  oder das Gefühl hat, auf einer Hängebrücke durch den Regenwald zu laufen, der macht wahrscheinlich zum ersten Mal (indirekt) Bekanntschaft mit der Firma Hofmann. Das Familienunternehmen aus Schotten- Busenborn hat sich nämlich auf Aufzugsdesign spezialisiert und verwandelt triste und graue Liftkabinen in farbenfrohe Welten. Wie genau das technisch funktioniert, darüber informieren Seniorchef Dieter Hofmann und sein Sohn Mark jetzt Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak (CDU), der sich bei einem Firmenbesuch beeindruckt zeigt, wie positiv sich der 1991 gegründeten Betrieb entwickelt hat.

Das Geheimnis um die New Yorker Skyline oder die Bambus-Brücke ist schnell gelüftet. Fotos in allerbester Qualität werden vergrößert, auf Glas gedruckt und dann an den Aufzugswänden befestigt. Das ist im Moment richtig Trend. Und wer will, lässt die Fotos noch anstrahlen, moderneste Lichttechnik wird hinter den Fotos verbaut. Selbst einen „Wolkenhimmel“ mit entsprechender LED-Beleuchtung haben die Hofmanns schon in eine Liftkabine installiert.  Es ist nicht nur Glas, mit dem die Wände verkleidet werden, in der Firma werden auch andere hochwertigen Materialien wie Holz, Kunststoffe, Naturstein oder Corean verarbeitet – ganz so, wie der Kunde es wünscht. „Das Geld sitzt im Moment locker“, freuen sich Vater und Sohn über volle Auftragsbücher. Und sie schwärmen von ihrem Beruf: „Alles ist sehr individuell bei uns, ob das die Materialien sind oder das Design. Das ist schon ein spannender Job!“

Ihre Auftraggeber sitzen meist im Rhein-Main-Gebiet, aber auch in Stuttgart oder am Bodensee hat die Firma Hofmann schon Aufzüge aufgehübscht. Mal gestalten sie neue Anlagen in Neubauten, mal sind es Modernisierungsarbeiten. Das hält sich in etwa die Waage, sagt der Seniorenchef und zwinkert: „Alle Hochhäuser aus den 70er Jahren sind jetzt an der Reihe…“ Das bedeutet weiterhin volle Auftragsbücher, denn im Rhein-Main-Gebiet genießt die Firma zudem einen guten Ruf. „Es hat sich herumgesprochen, dass wir gute Arbeit machen.“ Es gibt viele feste Kunden, die immer wieder Hofmanns beauftragen. Da kommen zehn bis zwölf Aufträge für Aufzugskabinen in großen Wohnblocks im Jahr zusammen.

Im Schottener Stadtteil Busenborn werden zudem Blecharbeiten für umliegende Firmen ausgeführt. Da kommt der Firma Hofmann zugute, dass ständig investiert wurde – vor allem in neue Maschinen, sodass auch hochkomplexe Arbeiten angenommen werden können. Und: Mit dem Kauf eines Nachbargrundstücks wurde schon jetzt der Weg bereitet, um eventuell weiter zu expandieren, kündigt Mark Hofmann an. 

Beeindruckt zeigt sich Wirtschaftsdezernent Dr. Jens Mischak beim Rundgang durch die Firma vom unternehmerischen Geschick und dem Mut, 1991 als Ein-Mann-Betrieb den Weg in die Selbstständigkeit gewagt zu haben. „Das Unternehmen steht gut da. Man sieht, sie sind gewachsen“, betont der Erste Kreisbeigeordnete.

Zur Firmengeschichte:

Aufzugsbau war Firmengründer Dieter Hofmann nicht fremd, in Friedberg hatte er bereits in diesem Bereich gearbeitet. Es war einer der Kunden dort, der ihn ermunterte, eine eigene Firma für Aufzugsdesign aufzumachen. „Du, das ist ein Markt, mach dich doch selbstständig…“, erinnert sich Hofmann noch heute an den entscheidenden Satz. Gesagt – getan: Im heimischen Busenborn wurden die ersten Ideen für farbenfrohe Aufzüge umgesetzt. „Es war ein richtiges Garagenunternehmen“, lacht Hofmann. Als Ein-Mann-Betrieb gestartet, kamen schon bald zwei Mitarbeiter hinzu. Zu 99 Prozent arbeitete das Team für den einen Kunden, der den Anstoß gegeben hatte. „Jetzt sind wir viel breiter aufgestellt“, sagt der Seniorenchef. „Wir haben so 20/30 Aufzugsfirmen, für die wir alles machen“, ergänzt der Juniorchef Mark Hofmann. Der ist gelernter Industriemechaniker, hat seinen Meister und Betriebswirt gemacht und ist seit 2011 im heimischen Unternehmen tätig.

Sechs Mitarbeiter und zwei Auszubildende komplettieren das Team. Rund zwei Drittel der Arbeit werden in der Werkshalle in Busenborn erledigt, die Montage vor Ort macht etwa ein Drittel aus.

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