Steigende Kostenbelastungen, starke Auftragslage und Auslastung der Hersteller von Vollpappe-Kartonagen

Die Branchenkonjunktur der Vollpappen-Industrie hat im bisherigen Jahresverlauf 2017 kräftig Fahrt aufgenommen. Die Nachfrage nach dem vielseitigen Packstoff Vollpappe und daraus hergestellten, extrem leistungsfähigen Verpackungen sorgt für volle Auftragsbücher und eine sehr gute Auslastung der Produktionskapazitäten der Mitglieder des Verbandes Vollpappe-Kartonagen (VVK), wie dieser aus Anlass seiner Mitgliederversammlung am 18./19. Mai 2017 mitteilt.

Die gute Beschäftigung der Hersteller und Verarbeiter von Vollpappe lässt die Nachfrage nach dem Rohstoff Vollpappe kräftig steigen. Dieser besteht bis zu 100 Prozent aus Altpapier, dessen Beschaffungspreise seit Monaten steigen. Weitere Kostentreiber der Kartonerzeugung sind u.a. die Energiekosten und deren Subventionsabhängigkeit, Abwasseraufbereitung und Entsorgung, rechtliche Vorgaben, Zertifizierungskosten usw. Infolgedessen haben auch die Kartonpreise kräftig angezogen.

Nicht nur die stark steigenden Kartonpreise belasten die Hersteller von Vollpappe-Kartonagen, auch die Beschaffungskosten für z.B. Klebstoffe und Druckfarben sowie die Lohnkosten sind deutlich gestiegen.

Die weiter auseinander gehende Kosten-Preis-Schere sorgt für erheblichen Druck auf die Ertragssituation der Vollpappen-Industrie. Vor diesem Hintergrund erwartet ein Großteil der aktuell im Mai vom Ifo-Institut München im Rahmen des Geschäftsklima-Index befragten Unternehmen der Papier-, Karton- und Pappeverarbeitung kurzfristig einen Anstieg der Verkaufspreise für Papier- und Pappewaren.

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