Freelancing boomt: Chance und Herausforderung

Die Chancen für Selbstständige auf dem Markt sind so gut wie nie. Viele Unternehmen kaufen sich Know-how zu und es gibt mehr Projektanfragen als passende Spezialisten verfügbar sind. Besonders IT- und Engineering Experten sind gefragt. Beste Voraussetzungen also. Doch trotzdem ist der Einstieg für viele Freelancer schwer.

Freelancing ist mittlerweile zu einer Art Lebenshaltung geworden. Flexible Projektarbeit, freie Zeiteinteilung, eine gute Work-Life-Balance und kein Chef, der einem etwas vorschreibt. Für viele Uniabsolventen klingt das verlockend. Zumal es immer mehr Unternehmen gibt, die Projekte ausloben. Um die IT-Personallücken zu schließen, holen sich zum Beispiel 67 Prozent der mittelständischen Unternehmen mittlerweile externe und freie IT-Experten zu Hilfe, so eine Studie des Marktanalysten techconsult. Doch trotzdem kommen Unternehmen und Freelancer nicht so einfach zusammen. Diese Erfahrung hat auch Alexander Engelhardt (30 Jahre), freiberuflicher Data-Scientist aus München, gemacht. „Ein Netzwerk aufzubauen, ist als Freelancer sehr wichtig, aber gerade am Anfang des Berufslebens auch sehr schwierig", berichtet der Freelancer.

Bestehende Netzwerke nutzen

Also wie an Projekte kommen? Eine Möglichkeit ist, bestehende Netzwerke zu nutzen. Viele Unternehmen gehen nicht mehr selbst aktiv auf die Suche nach Freelancern, weil das viel zu zeitaufwendig wäre, sondern stellen ihre Projekte auf Plattformen von Dienstleistern ein. GULP ist die größte und bekannteste im deutschsprachigen Raum. Dort finden Freelancer spannende IT- und Engineering-Projekte.

Freelancer: Chef, Assistent und Buchhalter in einem

Zudem stellen Plattformen wie GULP Freelancern wichtige Informationen für ihr Business zur Verfügung. So gibt es auf www.gulp.de etwa den Stundensatzkalkulator sowie das Informationsportal „Knowledge Base". Denn gerade, wer neu im Geschäft ist, tut sich schwer, den Wert der eigenen Leistung einzuschätzen. Viele unterschätzen beim Start zudem den bürokratischen Aufwand, den eine Selbstständigkeit mit sich bringt. Es gilt, gesetzliche Vorgaben und Regelungen einzuhalten, korrekte Rechnungen zu stellen und die eigene Buchhaltung für das Finanzamt zu führen. Das kann einem als Neuling ziemlich schnell über den Kopf wachsen. Zumal man selbst dafür verantwortlich ist, denn Auftraggeber setzen dieses Know-how voraus. „Ich rate jedem Freelancer, sich frühzeitig zu informieren, was man alles beachten muss, das hilft auch vor unrealistischen Erwartungshaltungen", so IT-Freelancer Alexander Engelhardt.

Schwachstelle Selbstpräsentation

Eine dieser Vorstellungen ist häufig noch: Fachliches Know-how allein reicht, um an Projekte zu kommen. Stimmt nicht, wie die aktuelle GULP Freelancer Studie ergeben hat. Die befragten IT-Experten gaben an, dass Teamfähigkeit (72,1 Prozent) sowie Selbstbewusstsein (72,0 Prozent) wichtige Skills sind, die Freelancer mitbringen müssen (Mehrfachnennungen waren möglich). Doch wie präsentiert man sich selbst am besten, wie macht man auf sich aufmerksam, vor allem am Anfang, wenn man noch kaum berufliche Erfolge vorweisen kann? „Wir arbeiten jeden Tag mit Freelancern und merken häufig, dass gerade bei diesem Thema große Unsicherheit besteht. Dabei ist eine gute Selbstpräsentation das A und O – angefangen vom Foto über die fachlichen Kenntnisse bis hin zur Angabe der Fremdsprachenkenntnisse", so René Köles, Recruiter bei GULP Information Services.

Über die GULP Information Services GmbH

Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance bringt GULP Unternehmen und hochqualifizierte Experten zusammen: Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung.

Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden, bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen zu verzichten. Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht – beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer auf der Suche nach dem nächsten Projekt.

GULP beschäftigt derzeit über 400 interne Mitarbeiter und ist an 18 Standorten in Deutschland und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv, einem der größten Personaldienstleister weltweit.

Weitere Informationen gibt es unter www.gulp.de.

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