Deutscher Presseindex

Corona: Nähe zu Ischgl erhöht die Infektionsrate

Corona: Nähe zu Ischgl erhöht die Infektionsrate

Die geografische Nähe zu Ischgl in Tirol ist offenbar in der aktuellen Corona-Pandemie einer der Hauptrisikofaktoren für eine vergleichsweise hohe Infektionsrate in der Bevölkerung in Deutschland. Landkreise, die näher an der sogenannten Superspreader-Location Ischgl liegen, haben systematisch höhere Infektionsraten als weiter entfernte. Von anderen Corona-Hotspots geht kein vergleichbarer Einfluss auf das Infektionsgeschehen in Deutschland aus.Read more about Corona: Nähe zu Ischgl erhöht die Infektionsrate[…]

Kommentar BIP: „Deutschland wird aus der Krise deutlich geschwächt hervorgehen“

Kommentar BIP: „Deutschland wird aus der Krise deutlich geschwächt hervorgehen“

Prof. Dr. Stefan Kooths, Konjunkturchef am IfW Kiel, kommentiert die heute vom statistischen Bundesamt vorgestellten Zahlen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt: „Das Minus von 2,2 Prozent beim deutschen Bruttoinlandsprodukt kommt nicht unerwartet. Es liegt nahe an dem Wert (minus 2,4 Prozent), der von uns bereits auf Basis vorläufiger Eurostat-Daten vor zwei Wochen ermittelt wurde. Der Einbruch gehtRead more about Kommentar BIP: „Deutschland wird aus der Krise deutlich geschwächt hervorgehen“[…]

Corona: Deutsche Wirtschaft zeigt Bodenbildung, Welthandel rückläufig

Corona: Deutsche Wirtschaft zeigt Bodenbildung, Welthandel rückläufig

Die deutsche Wirtschaft hat den schlimmsten Absturz hinter sich, und es zeichnet sich nun eine Bodenbildung auf niedrigem Niveau ab. Ähnlich ist die Situation in den Krisenländern Italien und Spanien. Beim internationalen Handel hält der Zusammenbruch an. Dies zeigen Daten aus dem IfW Corona-Datenmonitor. „Während des harten Lockdowns vom 23. März bis zum 19. AprilRead more about Corona: Deutsche Wirtschaft zeigt Bodenbildung, Welthandel rückläufig[…]

Corona: Tourismus braucht regional unterschiedliche Öffnungsstrategien

Corona: Tourismus braucht regional unterschiedliche Öffnungsstrategien

Regionen mit niedrigen Corona-Fallzahlen und einer hohen wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus sollten das Übernachtungsgeschäft zeitnah wieder öffnen dürfen. Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein würden von Lockerungen überproportional profitieren und weisen nur unterdurchschnittliche Infektionsraten auf. Eine bundeseinheitliche, nur schrittweise Öffnung des Tourismus würde willkürlich Betriebe ausschließen und hätte noch wochenlange Schließungen zur Folge. „Das im Mai beginnende SommerhalbjahrRead more about Corona: Tourismus braucht regional unterschiedliche Öffnungsstrategien[…]

Kommentar von IfW-Präsident Felbermayr zur Coronakrise: „Autokaufprämie ist das falsche Instrument“

Kommentar von IfW-Präsident Felbermayr zur Coronakrise: „Autokaufprämie ist das falsche Instrument“

Prof. Gabriel Felbermayr, Präsident des IfW Kiel, kommentiert die Diskussion um eine Kaufprämie für Fahrzeuge zur Stützung der deutschen Automobilindustrie: „Eine Autokaufprämie ergibt ökonomisch keinen Sinn, setzt falsche industriepolitische Anreize und nützt dem Klimaschutz nicht. Anders als 2009 gibt es kein Problem bei der Finanzierung von Autokäufen. Die Verbraucher haben hinreichend Liquidität. Wer einen NeuwagenRead more about Kommentar von IfW-Präsident Felbermayr zur Coronakrise: „Autokaufprämie ist das falsche Instrument“[…]

Corona: Deutscher Stromverbrauch deutlich unter Normalniveau

Corona: Deutscher Stromverbrauch deutlich unter Normalniveau

Der Stromverbrauch in Deutschland hat sich seit dem Lockdown immer weiter vom erwartbaren Niveau entfernt, dies zeigen Daten aus dem IfW Corona-Datenmonitor. Der Stromverbrauch wird stark von der Industrieproduktion beeinflusst und deutet dort auf einen Einbruch seit dem Lockdown um rund 20 Prozent hin. Noch ausgeprägter sind die Rückgänge in Italien und Spanien. Eine kurzfristige ErholungRead more about Corona: Deutscher Stromverbrauch deutlich unter Normalniveau[…]

Druck auf Schwellenländer wächst

Druck auf Schwellenländer wächst

Eine Umfrage des IfW Kiel in den weltweit circa 5.000 Sonderwirtschaftszonen zeigt, dass die Folgen der Corona-Pandemie dort zu drastischen wirtschaftlichen Einbußen führen. Dies erhöht insbesondere für Schwellenländer das Risiko einer starken Rezession oder sogar einer Staatspleite. Die Ende März und Anfang April in Zusammenarbeit mit der World Free Zones Organization durchgeführte Umfrage des IfWRead more about Druck auf Schwellenländer wächst[…]

Statement: „Konjunktureinbruch in den USA bei weitem stärker als in Finanzkrise“

Statement: „Konjunktureinbruch in den USA bei weitem stärker als in Finanzkrise“

Klaus Jürgen-Gern, Federführung Weltkonjunktur und Rohstoffmärkte am IfW Kiel, kommentiert die aktuellen Konjunkturindikatoren der USA zum Arbeitsmarkt, der Unternehmensstimmung, der Industrieproduktion und dem Einzelhandel. „Die jetzt veröffentlichten Konjunktur-Indikatoren für die USA fielen noch schlechter aus als gemeinhin erwartet und lassen befürchten, dass die Produktion in den USA deutlich stärker sinkt als während der Großen RezessionRead more about Statement: „Konjunktureinbruch in den USA bei weitem stärker als in Finanzkrise“[…]

IWF-Frühjahrstagung: Erhöhung der IWF-Mittel und Schuldenmoratorium dringend geboten

IWF-Frühjahrstagung: Erhöhung der IWF-Mittel und Schuldenmoratorium dringend geboten

Um einer von der Coronapandemie ausgelösten globalen Zahlungskrise zu begegnen, fordern die IfW-Kiel-Experten Rolf J. Langhammer und Christoph Trebesch eine schnelle und drastische Erhöhung der Mittel des Internationalen Währungsfonds (IWF) von 1 auf 2 Billionen US-Dollar. Das angekündigte Schuldenmoratorium für Entwicklungsländer müsse ausgeweitet werden und auch China und private Gläubiger heranziehen. Eine UN-Resolution sollte ärmereRead more about IWF-Frühjahrstagung: Erhöhung der IWF-Mittel und Schuldenmoratorium dringend geboten[…]

Kommentar: Arbeitslosigkeit in USA steuert auf 15 Prozent zu

Kommentar: Arbeitslosigkeit in USA steuert auf 15 Prozent zu

Klaus-Jürgen Gern, Federführung Weltwirtschaft und Rohstoffmärkte am IfW Kiel, kommentiert die heute veröffentlichte Anzahl der Erstanträge für Arbeitslosenhilfe in den USA.    "Die Ausbreitung von Covid-19 und die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus haben große Teile der US-Wirtschaft lahmgelegt und zu einer historisch einmaligen Welle von Entlassungen geführt. In der vergangenen Woche wurden nochmals 6,6 MillionenRead more about Kommentar: Arbeitslosigkeit in USA steuert auf 15 Prozent zu[…]