Ziel ist die Bereitstellung neuartiger Vorsorge- und Stabilitätsmodelle für mittelständische Unternehmen, welche betriebliche Vorsorge, nachhaltige Investitionen und unternehmerische Handlungsfähigkeit erstmals in einer integrierten Struktur verbinden. Der operative Aufbau des Versorgungswerks ist für 2026 geplant.

Der Verein geht über klassische Vorsorgekonzepte deutlich hinaus: Künftig soll das Circle Care Versorgungswerk Unternehmen ermöglichen, eigene Zukunftsund Nachhaltigkeitsprojekte direkt aus dem Vorsorgevermögen anzustoßen und zu finanzieren. So können Mittelständler gezielt Maßnahmen realisieren, die ihre Nachhaltigkeitsbilanz stärken und gesetzliche ESG-Anforderungen erfüllen – ohne ihre operative Liquidität zu belasten. Die Insolvenzsicherungmerfolgt über einen unabhängigen Sicherungsverein.

Besonders innovativ ist die investive Komponente des Modells: Arbeitgeber erhalten die Möglichkeit, aus dem Versorgungswerk Mittel für betriebliche Investitionen abzurufen, sofern diese einen klaren Bezug zur Stabilität und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens haben. Damit wird Vorsorge vom passiven Sparinstrument zum aktiven Motor mittelständischer Entwicklung.

Circle Care verzichtet bewusst auf ein provisionsbasiertes Vertriebssystem. Die Vertriebsstruktur des Versorgungswerks wird eigenständig aufgebaut und operiert vollständig ohne Provisionsmodelle – um Transparenz zu schaffen und Interessenkonflikte auszuschließen. Ziel ist ein klares, nachvollziehbares System, das sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern Vertrauen und Planbarkeit bietet.

Im Mittelpunkt steht ein integrativer Ansatz, der Vorsorge als wirtschaftlichen Stabilitätsfaktor versteht. Unternehmen sollen durch moderne, klare Strukturen ihre Arbeitgeberattraktivität stärken, Mitarbeitende langfristig für sich gewinnen und zugleich ihre Liquidität schützen. Mitarbeitende profitieren von transparenten Leistungswegen, nachvollziehbaren Ansprüchen sowie ergänzenden Gesundheits- und Absicherungsbausteinen.

Der Verein wird vom neu gewählten Vorstand geführt: Bernhard Schindler übernimmt den Vorsitz, Andrea Banic fungiert als stellvertretende Vorsitzende, und Anthony Löwen verantwortet das Amt des Schatzmeisters. Josef Köppl und Gerhard Massenbauer unterstützen den Vorstand als Beisitzer; Matthias Stauch (Organisation & IT), Arpad von Toth (Finanzen & Invest) sowie Anna Banic (Presse & Kommunikation) wirken als stellvertretende Vorsitzende mit.

Bernhard Schindler betont die strategische Bedeutung der neuen Struktur: „Mit Circle Care schaffen wir einen Rahmen, der Vorsorge, Investition und unternehmerische Verantwortung zusammenführt. Wir geben dem Mittelstand nicht nur Sicherheit, sondern ein Werkzeug, um aktiv Zukunft zu gestalten. Darüber hinaus bindet das Versorgungswerk viele Mittelständler aktiv mit ein.“

Andrea Banic ergänzt: „Uns war besonders wichtig, ein Modell zu schaffen, das transparent, verständlich und frei von Provisionsinteressen ist. Circle Care soll Vertrauen schaffen – für Unternehmen und für ihre Mitarbeitenden.“

Matthias Stauch fügt hinzu:"Wir wollen etwas verändern. Dieser erste Schritt ist der Grundstein dafür. Bisher ging die Altervorsorge am Unternehmen und den Mitarbeitern vorbei. Nur große Konzerne konnten sich eine eigene Unterstützungskasse mit ihren Vorteilen aufbauen. Wir erschaffen nun für den deutschen Mittelstand eine echte eigene Alternative die Sicherheit, Felxibilität, Ertrag und Nachhaltigkeit verbindet."  

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

Circle Care e.V.
Unter den Linden 10
10117 Berlin
Deutschland

Über das Unternehmen:

Circle Care e.V. versteht sich als gemeinnützige Initiative für nachhaltige
Vorsorgestrukturen im deutschen Mittelstand. Mit dem neuen Modell entsteht
ein System, das finanzielle Stabilität, Investitionsfähigkeit und nachhaltige
Unternehmensentwicklung in einer langfristig tragfähigen Struktur vereint.

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