Bundeskanzler Merz und Ministerpräsident Voigt besuchen Waldkliniken Eisenberg – Einblicke in innovative Pflege- und Gesundheitsversorgung

Im Rahmen seines Antrittsbesuchs in Thüringen besuchte Bundeskanzler Friedrich Merz am Dienstag, dem 02. Dezember die Waldkliniken Eisenberg. Gemeinsam mit Ministerpräsident Mario Voigt, Gesundheitsministerin Katharina Schenk, Minister für Digitales und Infrastruktur Steffen Schütz, Landrat Johann Waschnewski und Eisenbergs Bürgermeister Michael Kieslich machte sich der Kanzler ein eigenes Bild der Klinik als herausragendes Beispiel für medizinische Exzellenz, Aufenthaltsqualität, innovative Versorgungskonzepte und das außerordentliche Engagement der Mitarbeiter.

Empfangen wurde die Delegation von Geschäftsführer David-Ruben Thies, dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Georg Matziolis, Verwaltungsdirektorin Marie Köhler und Pflegedirektorin Jeannette Kadner.

Das besondere Interesse des Kanzlers galt dem Themenbereich Pflege und wie er in Eisenberg gestaltet wird. Direkt nach der Begrüßung ging er auf die Orthopädische Station, um mehr über die Arbeitsweise in der offenen Pflege-Unit zu erfahren. Hier suchte der Kanzler das Gespräch mit Ärzten, Pflegefachkräften und Therapeuten. Diese schilderten ihre Arbeit im Rahmen der innovativen Unit-Struktur und des eigenen Haustarifvertrags. Um den Eindruck abzurunden, besuchte er auch eine Patientin auf ihrem Zimmer.

Pflegedirektorin Jeannette Kadner erklärte: „Unsere Pflege ist nicht nur professionell, sie ist durch unser besonderes Konzept zugewandt, persönlich und verlässlich – mit festen Bezugspersonen und mehr Zeit für unsere Gäste. Die Anerkennung durch den Bundeskanzler ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung dieser Arbeit.“

Danach sprach die Delegation mit Prof. Dr. Georg Matziolis, Ärztlicher Direktor der Waldkliniken. Er betonte: „Wir haben an diesem Standort das Privileg, universitäre Forschung mit orthopädischer Versorgung in relevanten Fallzahlen zu kombinieren. Das ermöglicht uns einerseits, unsere Patienten auf dem neuesten Stand von Technik und Evidenz zu behandeln, und andererseits, innovative Therapieansätze zu entwickeln. Dadurch haben wir – und das ist nicht selbstverständlich – keine Probleme, exzellentes Fachpersonal zu gewinnen. Durch das Setting im ländlichen Raum bietet die WKE zudem über die orthopädische Maximalversorgung hinaus eine wohnortnahe Grund- und Regelversorgung.“

Anschließend führten Bundeskanzler Friedrich Merz, Ministerpräsident Mario Voigt und Geschäftsführer David-Ruben Thies ein gemeinsames Gespräch über die Vision eines besseren Gesundheitswesens. „Ich halte ein doppelt so gutes Gesundheitswesen, vielleicht sogar zum halben Preis, für realistisch. Unser Haus steht für diesen Perspektivwechsel“, fasst Thies zusammen. „Wir bieten eine neue Qualität der Gesundheitsversorgung: patientennah, menschlich und zukunftsorientiert, mit zufriedenen Patienten und Mitarbeitenden. Wir konnten zeigen, wie dieser Wandel bei uns gelebt wird – und dass die nötige Veränderung im System wirklich möglich ist“, resümiert Thies. Dass sich der Bundeskanzler persönlich ein Bild davon gemacht hat, empfanden sowohl die Klinikleitung als auch das gesamte Waldkliniken-Team als starkes Signal.

Als nächstes wurde es gemütlich: Beim traditionellen gemeinsame Anschnitt des Weihnachtsstollens in der Lobby Bar kamen der Kanzler und die Delegation mit der Klinikleitung, Ärzten, Pflegekräften sowie Mitarbeitenden aus allen Klinikbereichen zusammen – von Reha bis Reinigung.

Zuletzt gaben Kanzler Merz und Ministerpräsident Voigt im Patientenrestaurant „Piazza“ vor der anwesenden Presse abschließende Statements zu ihrem Besuch in den Waldkliniken Eisenberg.

Friedrich Merz fasste zusammen: „Ich bin tief beeindruckt von der Begegnung mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit dem ärztlichen Personal, dem Pflegepersonal und der Verwaltung. Das ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie man Gesundheit wirklich gut organisieren kann. In der Kürze der Zeit konnte gezeigt werden, dass wir unsere Gesundheitspolitik grundlegend besser machen könnten, wenn wir einige Voraussetzungen dafür schaffen. Das nehme ich als übergeordneten Eindruck mit.“

Über die Waldkliniken Eisenberg GmbH

Die Waldkliniken Eisenberg sind die größte universitäre Orthopädie Europas und die einzige Universitätsorthopädie Thüringens. Mit dem Deutschen Zentrum für Orthopädie an den Waldkliniken Eisenberg versorgen Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte pro Jahr über 60.000 Patienten aus Deutschland und der ganzen Welt. National und international genießt die Klinik mit der Professur für Orthopädie des Universitätsklinikums Jena (UKJ) vor allem für die innovative Versorgung von Knie- und Hüftpatienten einen hervorragenden Ruf.

Bekannt ist das Krankenhaus mit seiner 80-jährigen Geschichte für seine wegweisende Forschungsarbeit auf den Gebieten der Endoprothetik, Bio¬mechanik und der biologischen Implantatmaterialien. In seinem von Matteo Thun designten und mit internationalen Architekturpreisen ausgezeichneten Neubau verbindet das Krankenhaus Spitzenmedizin mit dem Komfort eines Sterne-Hotels für Patienten aller Kassen.
Im Mai 2024 wurde auf dem Campus-Gelände die neu gebaute Orthopädische Rehaklinik eröffnet. Seit November 2023 gibt es die Professur für Experimentelle Orthopädie der Uniklinik Jena am Campus Eisenberg.

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