- Einstellung per Handschlag: Erster Auszubildender beginnt 1865 seine Lehre bei Opel
- Chancen eröffnen als Mission: Bisher wurden rund 27.000 junge Menschen bei Opel in Deutschland ausgebildet
- Innovative Ausbildung: Fokus heute auf Elektromobilität und Zukunftstechnologien
Vor kurzem erst waren junge Schülerinnen und Schüler am „Girls‘ and Boys‘ Day“ bei Opel zu Besuch und haben vor Ort vielfältige Berufsfelder kennengelernt. Jungen Menschen Berufsaussichten mit Zukunft zu bieten, hat bei Opel Tradition – seit mittlerweile 160 Jahren. Bereits 1865 – drei Jahre nach der Unternehmensgründung durch Adam Opel – begann der erste Auszubildende seine Lehre in Rüsselsheim. Seither starteten in Deutschland rund 27.000 junge Menschen bei Opel ins Berufsleben. Dabei haben sich die Ausbildungswege kontinuierlich gewandelt und weiterentwickelt, komplett neue Berufe sind hinzugekommen. Opel ist hier stets mit der Zeit gegangen, so dass das Unternehmen den jungen Nachwuchskräften jederzeit modernste Ausbildungsberufe mit Zukunft erschließen konnte und kann.
„Jungen Menschen neue Berufswege und damit Chancen für ihr Leben zu eröffnen, ist für uns Auftrag und Verpflichtung zugleich – und das bereits seit 160 Jahren. Seit jeher bieten wir spannende, zukunftsweisende Berufsaussichten in den unterschiedlichsten Bereichen. Dabei richtet sich die Ausbildung stets nach modernsten Maßstäben aus. Auch für uns als Unternehmen ist Ausbildung enorm wichtig, gerade in Zeiten tiefer Transformation. Denn mit der Verjüngung unserer Teams sichern wir unser Potenzial für die Zukunft“, sagt Opel Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor Ralph Wangemann.
So sind die Berufsmöglichkeiten in der Automobilbranche heute spannender denn je – und mit den Schwerpunkten Elektromobilität und Zukunftstechnologien klar auf die Anforderungen der kommenden Jahrzehnte einer nachhaltigen, elektrifizierten Mobilität ausgelegt.
Ausbildung im Wandel: Von Einstellung per Handschlag zum Ausbildungszentrum
Der Grundstein für all das wurde jedoch schon vor 160 Jahren gelegt: 1865 schließt Unternehmensgründer Adam Opel den Lehrvertrag mit dem jungen Georg Klingelhöfer als erstem Auszubildenden noch per Handschlag – zu einem Zeitpunkt, als Opel Nähmaschinen und Geräte zum Verkorken von Weinflaschen herstellt.
Der erste schriftliche Lehrlingsvertrag bei Opel datiert auf das Jahr 1894 – unterzeichnet von Adam Opel und dem damaligen Lehrling Peter Laun. Bis zur Einrichtung einer systematischen Berufsausbildung vergehen weitere Jahre. 1911 ist es dann so weit: 22 junge Menschen beginnen in einer eigens errichteten Lehrwerkstatt ihre Ausbildung. Die Praxis wird seinerzeit im Werk erlernt, die Theorie in der Rüsselsheimer Gewerbeschule, deren Ausbau zuvor mit finanzieller Hilfe der Gebrüder Opel ermöglicht worden war. 1913/14 wird schließlich eine eigene Fabrikschule errichtet. Im Jahr 1922 werden in Deutschland die ersten Berufsschulgesetze erlassen, sodass die Ausbildung fortan im dualen System unter einem Dach stattfindet.
Der Umfang der Ausbildung bei Opel wächst über die Jahrzehnte kontinuierlich – auch an anderen Standorten in Deutschland starten die ersten Lehrlinge in ihr Berufsleben. Und auch die Arbeitsmittel werden immer moderner.
Einer der bekanntesten ehemaligen Opel-Azubis ist bis heute der frühere Bundesminister für Arbeit und Soziales Norbert Blüm (*1935, † 2020), der Anfang der 1950er Jahre eine Ausbildung zum Werkzeugmacher im Unternehmen absolvierte.
Ausbildung bei Opel heute: Vielfältige Möglichkeiten und Zukunftschancen
In den vergangenen Jahren sind an den verschiedenen Opel-Standorten jährlich rund 170 junge Berufsanfänger in ihre Zukunft gestartet – am Stammsitz in Rüsselsheim genauso wie in den Werken Eisenach und Kaiserlautern sowie im Logistikzentrum Bochum. In zahlreichen Ausbildungsberufen eröffnet Opel seinen neuen Mitarbeitenden attraktive Zukunftsaussichten und Karrierechancen, darunter als:
- Elektroniker/in für Automatisierungs- oder Betriebstechnik
- Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration
- Fertigungsmechaniker/in
- Industriemechaniker/in
- Kraftfahrzeugmechatroniker/in für System- und Hochvolttechnik
- Maschinen- und Anlagenführer/in.
Selbst eine Ausbildung zu Feuerwehrfrau und Feuerwehrmann ist möglich. Darüber hinaus nehmen kooperative und duale Studiengänge mit den Schwerpunkten Informatik, IT und Elektromobilität ebenfalls die wichtigen Zukunftsthemen auf, die mit der Transformation in der Autoindustrie einhergehen. Wie dann ein reibungsloser Übergang von der Ausbildung ins reguläre Berufsleben funktioniert, zeigt Opel auch wieder in diesem Jahr. Denn wie in der Vergangenheit übernimmt der Hersteller die Auszubildenden, die im Sommer 2025 und im Winter 2025/2026 erfolgreich auslernen, erneut unbefristet.
Wer mehr zu den vielfältigen Berufs- und Studienmöglichkeiten bei und mit Opel erfahren oder sich online bewerben möchte – Informationen gibt es hier oder direkt bei den Opel-Ansprechpartnern über die Email-Adresse ausbildung@opel.com.
Opel ist einer der größten europäischen Automobilhersteller und begann 1899 mit der Automobilproduktion in Deutschland. Opel gehört zur Stellantis NV und bietet auf Basis seiner MultiEnergy-Plattformen bereits heute als erste deutsche Marke alle Modelle auch mit vollelektrischem Antrieb an. So gibt das Unternehmen seinen Kunden die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie sie sich fortbewegen und stellt sicher, dass die zukünftigen Mobilitätsanforderungen der Kunden erfüllt werden. Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall stehen seit jeher für bezahlbare Mobilität und sind in mehr als 60 Ländern vertreten.
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