Die überwiegende Mehrheit der Befragten gab an, dass Cloud Computing (80 Prozent), generative KI (78 Prozent) und neue Arten von KI (76 Prozent) von entscheidender Bedeutung sind, um die Resilienz von Unternehmen angesichts künftiger Disruption zu verbessern. Der derzeitige Fachkräftemangel in F&A und die fehlenden Kenntnisse in diesen neuen Technologien könnten die Situation verschärfen und die Qualifikationslücke weiter vergrößern. Ein Drittel der Befragten (34 Prozent) nannte die Fähigkeit, neue Technologien oder Software zu nutzen, als Schlüsselqualifikation, damit ihr Unternehmen angesichts disruptiver Ereignisse agil bleibt. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) gab an, dass es für die Einführung von KI und anderen neuen Technologien jedoch problematisch ist, wenn ihr F&A-Team heute nicht über die richtigen Fähigkeiten verfügt oder nicht in der Lage ist, diese zu entwickeln.
Die Studie, die kürzlich vom unabhängigen Forschungsinstitut Censuswide durchgeführt wurde, befragte weltweit 1.339 C-Suite- und F&A-Fachleute in USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien und Singapur zu ihren Ansichten über aufkommende Technologien und deren mögliche Auswirkungen auf F&A und Unternehmen im Allgemeinen.
„Die Finanzautomatisierungstechnologie ist heute eine Notwendigkeit für F&A-Abteilungen und die Unternehmen sind begeistert und optimistisch darüber, wie Technologien wie KI die Prozesse weiter rationalisieren und die bestehenden Systeme ergänzen können. Während es nachvollziehbare Bedenken bei der Einführung neuer Technologien gibt, liegt darin auch eine wertvolle Gelegenheit für F&A-Führungskräfte, die Entwicklung ihrer Teams durch Automatisierung zu ermöglichen“, sagt Therese Tucker, Co-Geschäftsführerin von BlackLine. „Führungskräfte müssen weiterhin proaktiv verfügbare Technologien nutzen, um den Zeitaufwand für manuelle Aufgaben zu reduzieren, Fehler in Finanzdaten zu verringern und Transparenz zu schaffen. Dies hilft ihnen, schnellere, intelligentere und fundiertere Entscheidungen zu treffen."
Auf die Frage, wie sich KI positiv auf ihre Branche auswirken könnte, nannten die C-Suite-Manager und F&A-Experten fünf Aspekte:
- Verbesserte Audit-Fähigkeiten, die die Identifizierung von Mustern und die Erkennung von potenziellem Betrug oder Fehlern verbessern
- Die Fähigkeit, große Mengen an Finanzdaten mit hoher Geschwindigkeit zu verarbeiten, was zu aufschlussreicheren Analysen führt
- Automatisierung sich wiederholender Aufgaben, wodurch die Genauigkeit verbessert, und Fehler reduziert werden
- Die Fähigkeit, große Mengen von Finanzdaten zu analysieren, um Lücken bei der Einhaltung der Compliance zu ermitteln
- Verbesserte Analyse historischer Finanzdaten zur Optimierung von Prognosen
Während die Reaktion auf die KI-Technologie insgesamt positiv ausfiel, gab es jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Regionen. Die Befragten in den USA zeigten sich am zuversichtlichsten. 91 Prozent glauben, dass KI die F&A-Abteilungen wirksam auf eine Disruption vorbereiten könnte. Im Gegensatz dazu ist das Vertrauen unter den europäischen Befragten geringer, wobei die Prozentsätze von 72 Prozent im Vereinigten Königreich bis 57 Prozent in Deutschland reichten.
Hürden bleiben bestehen
Die Befragten erkennen auch Hindernisse, die das F&A überwinden muss, um die KI-Technologie effektiv einzusetzen. Die am häufigsten genannte Hürde ist das Training von KI-Modellen, um komplexe Finanzdaten richtig zu verstehen und zu interpretieren. Das Vertrauen in die Ergebnisse der KI und die Sicherstellung eines robusten Governance-Rahmens, um den potenziellen Missbrauch von KI zu verhindern, waren ebenfalls wichtige Anliegen.
Überbrückung der Qualifikationslücke
Während die Unternehmen untersuchen, wie sie diese Technologien nutzen können, räumen die meisten ein, dass es ihnen an Fachwissen in diesen Bereichen fehlt. 62 Prozent gaben an, dass sie nicht über genügend Teammitglieder mit fundierten technischen Kenntnissen verfügen, um komplexe Buchhaltungsprobleme zu erkennen und zu lösen. Außerdem erweist es sich als besonders schwierig, diese Fähigkeiten in die F&A-Abteilungen zu bringen. Fast zwei Drittel (64 Prozent) haben Schwierigkeiten, genügend qualifizierte F&A-Mitarbeiter zu rekrutieren und zu halten, um die Aufgaben der internen Kontrollen zu erfüllen. Nur etwa ein Drittel der Befragten bestätigt, dass ihre F&A-Abteilung über ausreichende Fähigkeiten in Bezug auf strategisches Denken (35 Prozent) und die Fähigkeit zur Datenanalyse (34 Prozent) verfügt. Noch weniger (29 Prozent) sind der Meinung, dass sie derzeit die nötigen Fähigkeiten besitzen, um neue Technologien oder Software zu nutzen.
Mike Polaha, SVP für Finanzlösungen und Technologie bei BlackLine dazu: „Technologie kann eine gewisse Erleichterung bringen und eine Umgebung schaffen, in der Buchhalter nicht den ganzen Tag mit Tabellenkalkulationen, dem Buchen von Journaleinträgen und dem Abgleich von Konten verbringen müssen. Je mehr ein Unternehmen automatisieren kann, desto mehr banale Aufgaben werden den F&A-Mitarbeitern abgenommen. Dies trägt wesentlich dazu bei, die Wahrnehmung der Branche zu verbessern, und kann im Gegenzug zu spannenden und herausfordernden Aufgaben für neue und bestehende Talente führen." Polaha weiter dazu: „Da das Business immer komplexer wird, werden Unternehmen mit gut ausgebildeten F&A-Teams einen Wettbewerbsvorteil haben. Diejenigen, die den Umgang mit neuen Daten-, Analyse- und KI-Modellierungstechnologien beherrschen, werden Geschäftseinblicke gewinnen, die umfassendere Unternehmensfunktionen wie Vertrieb, HR und IT besser unterstützen. Dies hilft Chancen zu ergreifen und potenzielle Disruptionen zu umgehen. Diese Teams werden nicht nur besser für die Zukunft gerüstet sein, sondern auch die Innovation und Effizienz im Tagesgeschäft vorantreiben. Jetzt ist es an der Zeit, dass F&A-Führungskräfte die Fähigkeiten ihrer bestehenden Belegschaft ausbauen, um ihre Abläufe zukunftssicher zu gestalten und die Resilienz ihres Unternehmens zu stärken."
Hintergrund und Methodik der Studie
Die Studie wurde von Censuswide online durchgeführt. Befragt wurden 660 C-Level- und 679 F&A-Fachleute in sieben Märkten (USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien und Singapur) bei Unternehmen mit den folgenden Mindestjahresumsätzen:
- USA: 150 Mio. USD
- Kanada: 50 Mio. CAD
- UK: 50 Mio. GBP
- Frankreich: 50 Mio. EURO
- Deutschland: 50 Mio. EURO
- Australien: 20 Mio. AUD
- Singapur: 20 Mio. SGD
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