Darüber hinaus verurteilt der Volksbund die antiisraelischen Demonstrationen in deutschen Städten, bei denen antisemitische Parolen skandiert werden. Volksbund-Präsident Wolfgang Schneiderhan erklärte: „Weder hierzulande noch in einem anderen Land dürfen sich nach den Gräueln der Shoah antijüdische und antiisraelische Ressentiments breit machen, geschweige denn Hass.“ Schneiderhan weiter: „Wir nehmen tiefen Anteil an der Trauer derjenigen, die Verwandte oder Bekannte verloren haben. Unsere Solidarität und unser volles Mitgefühl gehören in diesen dunklen Tagen unseren Freunden in Israel.“
Der Präsident erinnerte zudem daran, dass auf den Friedhöfen des Volksbundes auch deutsche Soldaten jüdischen Glaubens ruhen, deren Andenken und deren Gräber der Volksbund pflegt.
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