„Fürchtet euch nicht“: Weihnachtsansprache mit Kirchenpräsident Werner Dullinger

„Wir erleben politische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten, Kriege, Klimaveränderungen … und immer wieder diese Frage: Wie soll das alles weitergehen?“, so beginnt Pastor Werner Dullinger seine Weihnachtsansprache an die Mitglieder und Freunde der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland.

In diese Zeit hinein spreche die Weihnachtsbotschaft der Engel an die Hirten: „Fürchtet euch nicht!“ Dies sei Gottes Zusage, dass er die Menschen nicht vergessen hat. Gott wurde Mensch in einer damals ebenso unruhigen Welt – „nicht mit Macht und Pomp, sondern in Verletzlichkeit. Nicht, um Angst zu machen, sondern, um Vertrauen zu schenken. Nicht, um zu herrschen sondern, um zu dienen.“

Dullinger zitiert den amerikanischen Autor Max Lucado, der schrieb: „Weihnachten bedeutet: Gott hat das letzte Wort – und dieses Wort heißt Liebe.“ Selbst in dunkelsten Zeiten könne neues Licht aufleuchten.

Die Ansprache verbindet die Erinnerung an die Geburt von Jesus mit der Hoffnung auf sein zweites Kommen, das Frieden und Gerechtigkeit bringen werde. „Das ist unsere Adventshoffnung. Und als Kirche wollen wir genau diese Hoffnung leben und weitergeben.“

Im Hinblick auf das 150-jährige Jubiläum der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland im kommenden Jahr unter dem Motto „Mut für Morgen Kirche“ ermutigt Dullinger, aus der Hoffnung Gottes mutig in die Zukunft zu gehen.

„In diesem Vertrauen wünsche ich euch von Herzen ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest – und den Mut, Hoffnung zu leben. Gesegnete Weihnachten!“, so Dullinger abschließend.

Anschließend sprechen er sowie die Kirchenvorstandsmitglieder Johannes Naether (Präsident des Norddeutschen Verbandes der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten) und Alexander Kampmann (Vizepräsident der beiden deutschen Verbände der Freikirche) gemeinsam einen Segen.

Die Weihnachtsansprache kann unter folgendem Link auf YouTube angesehen werden: https://youtu.be/yYdGlsIed8E

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