„Die Hochschule Osnabrück hat einen Slogan – Wir für morgen – und Sie alle gehören dazu“

181 Stipendiat*innen und 77 Förderorganisationen kamen bei der diesjährigen Deutschlandstipendien Verleihungsfeier der Hochschule Osnabrück im Alando Ballhaus zusammen. Erstmalig wurden in diesem feierlichen Rahmen auch vier StudyUp-Awards vergeben.

Insgesamt konnte die Hochschule Osnabrück gemeinsam mit den Förderorganisationen 181 Deutschlandstipendien an ihre Studierenden vergeben. Fördernde können Unternehmen, Verbände, Vereine, andere nichtstaatliche Institutionen, aber auch Einzelpersonen sein. Diese übernehmen jeweils 150 Euro pro Monat, die vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) auf 300 Euro verdoppelt werden. Mit einer Laufzeit von einem Jahr ergibt sich eine Fördersumme von über 650.000 Euro.

Das Deutschlandstipendium steht nicht nur für finanzielle Unterstützung. Es beinhaltet auch eine ideelle Förderung, die individuell zwischen Fördernden und Stipendiat*innen gestaltet werden kann – etwa durch Praktika, Abschlussarbeiten, Unternehmensbesichtigungen oder Mentoring. „Leistung entsteht nicht im luftleeren Raum“, betonte Manuela Gerigk, Präsidentin des Wirtschafts- und Industrie-Klubs Osnabrück, in ihrem Grußwort. „Hinter jedem Stipendium, hinter jeder exzellenten Studienleistung steckt mehr als nur Fleiß oder Begabung. Es ist auch ein Netzwerk, eine Haltung, ein Umfeld, das Menschen stärkt. Deshalb ist die Deutschlandstipendium-Initiative so wertvoll.“

Leitthema: „Was treibt mich um, was treibt mich an?“

Diese beiden Fragen standen im Mittelpunkt der Abendveranstaltung.
Antworten lieferten die Stipendiat*innen in kurzen Videobotschaften. Gideon Heeger (Maschinenbau B.Sc.) erklärte etwa, ihn treibe der Wunsch an, „technische und innovative Lösungen zu entwickeln, die das Leben unserer Gesellschaft besser und einfacher machen“. Omar Tamim (International Management B.A.) musste als Flüchtling die Herausforderung meistern, Deutsch in nur 18 Monaten zu lernen und weitere Hürden ohne familiäre Unterstützung überwinden. Jetzt möchte er anderen in seiner Situation Hoffnung geben.

Auch die Fördernden kamen zu Wort: Viele freuen sich, mit ihrer Unterstützung junge Talente kennenzulernen, Fachkräfte für die Region zu gewinnen und einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit zu leisten. Eine besonders persönliche Geschichte erzählte Bernhard Wesenick, Dekan des Instituts für Musik: Gemeinsam mit seiner Frau wünschte er sich zur Silberhochzeit die Finanzierung eines Stipendiums – am Ende wurden daraus drei.

Untermalt wurde die feierliche Stimmung mit zwei musikalischen Beiträgen von Studierenden des Instituts für Musik.

Vergabe von StudyUp-Awards

Am Ende wurden erstmalig im Rahmen der Veranstaltung vier StudyUp-Awards verliehen. Dieser Preis würdigt herausragende Abschlussarbeiten aus verschiedenen Fachbereichen. In diesem Jahr gingen die Preise unter anderem an Gian-Luca Eissing und Lilly Maria Wehinghaus, Studierende der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, gestiftet von mgo fachverlage GmbH & Co. KG und dem Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. – Landesgruppe Niedersachsen/Bremen, sowie an Franziska Volmer und Philipp Wiesner, Studierende der Fakultät Management, Kultur und Technik, gestiftet vom Verein der Freunde des Steuerrechts e.V. Ihre Arbeiten befassten sich unter anderem mit Fragen der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, der Telemedizin, sowie mit steuerrechtlichen Themen rund um das Wachstumschancengesetz 2024.

Ein Hoch auf die Gemeinschaft

„Es ist deutlich geworden, dass wir eine tolle Gemeinschaft sind – Hochschule, Wirtschaft, Gesellschaft – und dass wir auch in Zukunft hoffentlich so weitermachen werden“ schließt Jan Lukaßen, Leiter der Hochschulförderung, den gelungenen Abend. Auch Ingmar Ickerott, Vizepräsident für Digitalisierung, richtet sich in seinen Abschlussworten an alle Stifter*innen und lobt ihre großartige Arbeit. „Die Hochschule Osnabrück hat einen Slogan – Wir für morgen – und Sie alle gehören dazu. Sie gehören zu unserer Hochschulgemeinschaft und darauf sind wir sehr stolz“.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hochschule Osnabrück
Albrechtstraße. 30
49076 Osnabrück
Telefon: +49 (541) 969-0
Telefax: +49 (541) 969-2066
https://www.hs-osnabrueck.de

Ansprechpartner:
Ida Franziska Groß
Volontärin des Geschäftsbereichs Kommunikation
Telefon: +49 (541) 969-3847
E-Mail: i.gross@hs-osnabrueck.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel