Body-Cam Erfahrungen aus der kommunalen Praxis
Die Fachveranstaltung hat sich vor allem als etablierte Plattform zum kommunalen Austausch bewährt. Vorrangig fanden sich Vertreterinnen und Vertreter von Ordnungsämtern ein, ergänzt durch Fachleute aus Sicherheitsfirmen sowie Vertretungen der Bahn- und Transportbranche. Ebenfalls mit einem Ausstellungsstand vertreten war der Behördenausstatter ETZEL. Für ETZEL bot die Konferenz einen spannenden Einblick, um den Bedarf der Sicherheitsunternehmen besser zu verstehen und Produktlösungen noch zielgerichteter weiterzuentwickeln, ließ Geschäftsführer Pierre Etzel verlauten.
Vielseitiges Programm mit starkem Praxisbezug
Das Tagungsprogramm bot eine gelungene Verbindung aus Fachvorträgen, Diskussionsrunden und gezielten Networking-Gelegenheiten sowie einem zweiteiligen Body-Cam Einsatz-Training.
Den Auftakt bildete ein Vortrag von Andreas Bach von der Stadt Köln, der eindrucksvoll schilderte, wie das Ordnungsamt die organisatorische und technische Einführung der Body-Cams gemeistert hat – von der Vorbereitung interner Abläufe über die ersten Einsätze in der Kölner Innenstadt bis hin zu den Herausforderungen in puncto Datenschutz und interner Akzeptanz.
Anschließend widmete sich Dipl.-Psych. Dipl. oec. Udo Kluttig von LOGO Bochum den psychologischen Perspektiven der Deeskalation mit Body-Cam und zeigte u.a. auf, wie eine gelungene Body-Cam-Einführung durch frühzeitige Einbindung der Mitarbeitenden, transparente Kommunikation und praxisnahe Schulung maßgeblich zur Akzeptanz und Wirksamkeit im Einsatz beiträgt.
Abschließend führte Oliver Pohl – Autor, Dozent und Trainer – die Teilnehmenden in einem zweiteiligen Einsatztraining von theoretischen Grundlagen wie Kommunikationsmodellen hin zur praktischen Übung mit Body-Cam: Er vermittelte grundlegende Prinzipien der Deeskalation und Eigensicherung – von der richtigen Distanz und Körpersprache über typische Kommunikations- und Selbstverteidigungsfehler bis hin zur gezielten Nutzung der Body-Cam im Einsatz. Besonderen Wert legte er auf realitätsnahe Übungen und nachhaltige Trainingsansätze, die Einsatzkräfte langfristig stärken und sicherer machen.
Positive Resonanz und lebendiger Fachaustauch
Die durchweg positive Resonanz der Teilnehmenden spiegelte sich nicht nur in den Vorträgen wider, sondern zeigte sich auch in den Pausen durch zahlreiche konstruktive Diskussionen. „Die Body-Cam Konferenz zeichnet sich durch ihren tiefgehenden fachlichen Austausch aus. Es freut mich besonders, dass sich die Kommunen untereinander vernetzen und gemeinsam Wege finden, die Herausforderungen auf dem langen Weg zur Einführung von Body-Cams erfolgreich zu meistern“, so Anna Lena Nolte, Bereichsleiterin Body-Cam bei NetCo. Auch Dr. Matthias Hagner, Geschäftsführer von NetCo, betont den gesamtgesellschaftlichen Mehrwert der Konferenz: „Body-Cams sind weit mehr als ein technisches Hilfsmittel, da sie Transparenz schaffen, das gegenseitige Vertrauen fördern und Einsatzkräfte dabei unterstützen, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen.“ Ein wichtiger Aspekt der Body-Cam Konferenz sei es daher auch, Projektverantwortlichen Strategien an die Hand zu geben, mit denen sie die Akzeptanz von Body-Cams in ihren Teams aktiv fördern können.
Ausblick auf die 5. Body-Cam Konferenz
Aufgrund der durchweg positiven Rückmeldungen plant NetCo auch 2026 eine Fortsetzung. Ort und thematische Schwerpunkte werden rechtzeitig bekannt gegeben. Interessierte finden künftig alle wichtigen Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter www.netco.de/body-cam/konferenz.
Die im Harz ansässige NetCo Professional Services GmbH wurde 1997 gegründet und hat sich mit seiner Body-Cam mit großem deeskalierend wirkendem Frontdisplay vor allem erfolgreich in der Sicherheitsbranche etabliert. Die NetCo Body-Cam wird zusammen mit der NetCo Suite in unserem Standort Blankenburg entwickelt, produziert und vertrieben und ist damit ein echtes “Made in Germany” Produkt. Die kleine Hightech Kamera wird von der Polizei, Sicherheits- und Ordnungskräften sowie im ÖPNV eingesetzt und deeskaliert konfliktreiche Situationen. Darüber hinaus sammelt sie bei Vorfällen Beweismaterial.
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