Grund für den Rückbau sind mehrere Faktoren: Die betroffenen Gebäude verursachen aufgrund ihrer alten Bausubstanz einen hohen Instandhaltungs- und Energieaufwand. Gleichzeitig hat sich der Raumbedarf durch die verstärkte Nutzung mobilen Arbeitens in den vergangenen Jahren deutlich reduziert. Der dadurch entstandene Flächenüberschuss führt zu laufenden Betriebskosten, obwohl die Gebäude kaum oder gar nicht mehr genutzt werden.

Mit dem Rückbau schafft HARTING neue Freiräume und Entwicklungsmöglichkeiten für künftige Anforderungen am Standort Deutschland. Die Maßnahme ist eine Investition in die Zukunft – ökonomisch und ökologisch nachhaltig. Sie reiht sich in die im Februar 2025 bekanntgegebenen Pläne ein, das Werk 2 in Espelkamp zur „Fabrik der Zukunft“ auszubauen. Damit verbunden sind Investitionen von mehr als 75 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren. „Espelkamp bleibt ein zentraler Bestandteil unserer globalen Produktions- und Innovationslandschaft“, sagt Philip Harting, CEO der HARTING Technologiegruppe. „Mit gezielten Investitionen – wie dem Ausbau von Werk 2 zur ‘Fabrik der Zukunft’ – stellen wir sicher, dass der Standort Deutschland nachhaltig gestärkt wird.“

Im Rahmen des Rückbaus kann es temporär zu Beeinträchtigungen durch Lärm und Staubentwicklung kommen. HARTING setzt alles daran, die Unannehmlichkeiten für Mitarbeitende und Anlieger so gering wie möglich zu halten.