OVE geht mit Technikum aktiv in die Zukunft

OVE Plasmatec eröffnet ein eigenes Technikum am Firmen­standort Weil im Schönbuch. Die innovativen Pioniere der Hochleistungsbeschichtungen für Elastomere wollen damit die Zukunft der Reinigungs- und Beschichtungstechnik aktiv mitgestalten. Umfangreiche Stationen für Simulationen sowie leistungsfähige Prüfeinrichtungen in unmittelbarer Nähe zu den Produktionsräumen geben schnell Rückmeldungen zu neuen Ideen. Anfragen kommen in Zeiten eines drohenden PFAS-Verbots häufig durch neue Kundenprojekte. Das betrifft auch die Zukunft der Mobilität.

„In unserem Technikum mit kurzen Wegen zur Produktion nehmen wir die Zukunft der Beschichtung in die eigenen Hände“, betont Heiko Friedrich, geschäftsführender Gesellschafter der OVE Plasmatec GmbH. Das neu eröffnete OVE-eigene Technikum direkt neben dem Qualitätslabor und in unmittelbarer Nähe zur Produktion ist mit modernster Technik ausgestattet. In den Test- und Prüfeinrichtungen lässt sich die Zukunft der Elastomer-Beschichtung simulieren. Ein Lackierroboter bringt dabei verbesserte oder neu entwickelte Lacke zuverlässig in Kleinserien auf die gereinigten Oberflächen auf. So können auch Alternativen zu PFAS-Lacken entstehen.

Plasmatechnik für neue Beschichtungsverfahren nutzen

Unterstützt durch moderne Trockenschränke, Klima- und Salz-Sprüh­nebelkammern sowie ein Widerstandsmessgerät begeben sich die OVE-Experten auf die Suche nach den Beschichtungen der Zukunft. Aktuell geht es um eine Beschichtungslösung für Bipolarplatten in Brennstoffzellen für die alternative Mobilität. Diese höchst anspruchs­volle Herausforderung verlangt völlig neue Ansätze in Bezug auf sichere, langlebige und nachhaltige Beschichtungen. Immer im Blick ist dabei auch die Frage nach einer serientauglichen Aufbringung. „Mit den kurzen Wegen vom Technikum zu unserer Produktion erhalten wir schnelle Antworten, ob sich neue Lösungen auch in der Serie bewähren“, versichert Friedrich.

Doch nicht nur um Lacke geht es, sondern auch um neue Verfahren der Beschichtung. Dafür verfügt das Technikum auch über eine Plasma-Beschichtungskammer. Als Pionier hat OVE Plasmatec seiner­zeit erstmals die Plasmatechnik im Elastomerbereich angewandt – in der tiefenporigen Reinigung von Dichtungen. Weiterentwickelt für die Beschichtung eröffnen jetzt Edelgase statt Luft als Medien neue Möglichkeiten. Unter vier verschiedenen Gasen und Einstellungen scheiden die Edelgase auf die Dichtungen ab. Je nach Gas können mit der Beschichtung verschiedene Eigenschaften der Dichtungen erzeugt werden. So können beispielsweise hydrophile oder hydrophobe Oberflächen entstehen. Ebenso können Beschichtungen erzeugt werden, die als Diffusionssperre oder Barriereschicht wirken. Erste Ergebnisse des neuen Verfahrens sind vielversprechend.

Der Markt erwartet dringend neue Beschichtungslösungen

Anwendungsbereiche dafür gibt es viele. So warten Kunden aus den Bereichen Biomedizin, Halbleiterindustrie oder Pneumatik genauso auf neue Beschichtungsalternativen wie Anwender aus den Bereichen Trinkwasser und Lebensmittel. Hinzu kommen Schutzfunktionen der Beschichtungen. Immer im Blick haben die hochprofessionellen Dienstleister für die Oberflächenveredelung von Elastomeren dabei Partikelreinheit, Keimfreiheit sowie geprüfte und zertifizierte LABS-Freiheit. Das entsteht durch die Reinigungs- und Beschichtungs­prozesse und betrifft neben den Produkten, auch die Verpackungen.

Über die OVE Plasmatec GmbH

OVE macht Dichtungen leistungsstärker
Das 1990 gegründete Familienunternehmen OVE Plasmatec GmbH kümmert sich als hochprofessioneller Dienstleister um die Oberflächenveredelung von Elastomeren. Das umfasst die Prozesse Reinigen, Beschichten, Behandeln und Service. Einzigartig ist das Niederdruck-Plasmaverfahren, mit dem Dichtungen maschinell tiefengereinigt werden. Umfangreiche Serviceleistungen wie beispielsweise Prüfen, Sonderverpacken oder Beschriften erleichtern Dichtungsherstellern und –anwendern die Abläufe. Qualitätsprüfungen mit Reibwert- oder Drehmomentmessungen sowie Tests auf LABS-Freiheit und die dazugehörigen Dokumentationen geben Kunden die gewünschte Sicherheit. Mit rund 30 Mitarbeitern und einem professionellen Maschinenpark werden jeden Monat im Durchschnitt 80 Millionen Teile bearbeitet.

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