Wandelkonzert – Das hr-Sinfonieorchester im Städel Museum

AUSGEWÄHLTE KAMMERMUSIKEN VON JOHANN SEBASTIAN BACH BIS ZU SONGS VON GEORGE GERSHWIN IN DER DAUERAUSSTELLUNG
SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2023, EINLASS AB 19.15 UHR, BEGINN 20.00 UHR Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main
Tickets erhältlich im Online-Shop unter shop.staedelmuseum.de zum limitierten Vorverkaufspreis für 32 Euro / ermäßigt 22 Euro und vor Ort an der Abendkasse für 34 Euro / ermäßigt 24 Euro

Das Städel Museum und das hrSinfonieorchester laden mit dem großen Wandelkonzert erneut zu einer besonderen Begegnung der Künste ein. Am Samstag, dem 11. November 2023, erleben die Besucher ab 20.00 Uhr einen außergewöhnlichen Dialog zwischen Kammermusik und bildender Kunst in der Dauerausstellung. Das Städel Museum und das Orchester des Hessischen Rundfunks setzen damit ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort und präsentieren beim Wandelkonzert zum fünften Mal gemeinsam ein Rendezvous der Künste. Vor ausgewählten Werken von Max Liebermann, Edvard Munch, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein oder Michael Müller präsentieren die Musiker des hrSinfonieorchesters in verschiedenen Besetzungen Musik diverser Stile. Zu hören sind unter anderem Kompositionen von Johann Sebastian Bach, George Gershwin, Francis Poulenc, Gioacchino Rossini und Patrice Sciortino, welche die Kunstwerke auf inspirierende Weise neu erlebbar machen. Das Publikum kann zwischen den Epochen und musikalischen Welten wandeln, innehalten, betrachten und zuhören – eine einzigartige Erfahrung für die Sinne.

Die Tickets sind erhältlich im Online-Shop unter shop.staedelmuseum.de zum limitierten Vorverkaufspreis für 32 Euro, ermäßigt 22 Euro. An der Abendkasse sind Karten für 34 Euro, ermäßigt 24 Euro erhältlich.

Das Wandelkonzert wird gefördert durch die Sparda-Bank Hessen eG.

Beim Wandelkonzert mit dem hr-Sinfonieorchester wird die Städel Sammlung von den Alten Meistern über die Kunst der Moderne bis zur Gegenwart zum Klingen gebracht. Im Saal der altdeutschen Meister etwa kann der Altenberger Altar (ca. 1330) des Rheinischen Meisters in Verbindung mit den sphärischen Klängen der Cello-Suiten Johann Sebastian Bachs erlebt werden. Das berühmte Gemälde Goethe in der römischen Campagna (1787) von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein wird durch ein Streichoktett von Joachim Raff, dem ersten Direktor des Hoch’schen Konservatoriums Frankfurt, musikalisch erweitert. Ernst Ludwig Kirchners expressionistisches Werk Varieté (ca. 1909 (1926)) wird mit quirlig-heiteren Sonatenklängen für Horn, Trompete und Posaune von Francis Poulenc interpretiert, während sein Gemälde Zwei Frauen mit Waschbecken; Die Schwestern (1913) in den Dialog mit Songs von Benjamin Britten und George Gershwin tritt. Edvard Munchs Werk Eifersucht (1913) und Franz von Stucks Adam und Eva (ca. 1920) werden in Beziehung zu dem spannungsgeladenen Streichquartett „Divorce“ des türkischen Komponisten Fazıl Say gesetzt. Ein reizvolles Wechselspiel von Cello und Kontrabass aus der Feder Gioacchino Rossinis entfaltet vor Max Liebermanns Interpretation der alttestamentlichen Geschichte von Simson und Delila (1902) seine Wirkung. Michael Müllers großformatiges Gemälde Tyndareos‘ Überfahrt (Widerspruch und Wirklichkeit) (2022) begegnet im Bereich der Gegenwartskunst der späten musikalischen Rückschau Leoš Janáčeks auf seine Jugend („Mládí“).

MUSIKALISCHES PROGRAMM
Johann Sebastian Bach Cello-Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007
Benjamin Britten Folk Songs
Hamza El Din Escalay – für Streichquartett
Jean Françaix Quartett – für Englisch Horn und Streichtrio
George Gershwin I have a crush on you / Someone to watch over me / Sophisticated Lady
Leoš Janáček Mládí (Jugend) – Suite für Flöte, Oboe, Klarinette, Bassklarinette, Horn und
Francis Poulenc Sonata – für Horn, Trompete und Posaune
Sergej Prokofjew Präludium C-Dur op. 12 Nr. 7
Joachim Raff Oktett op. 176 – 3. Andante moderato & 4. Finale: Vivace
Gioachino Rossini Duetto – für Violoncello und Kontrabass
Fazıl Say Streichquartett op. 29 (»Divorce«) 
Patrice Sciortino Roseaux – für Bassetthorn, Bassklarinette und Kontrabassklarinette / Gotan – für 2 Klarinetten und 2 Bassklarinetten

Die Programme werden im Laufe des Abends bis 24.00 Uhr mehrfach präsentiert.

Das hr-Sinfonieorchester
Das hr-Sinfonieorchester Frankfurt, 1929 als eines der ersten Rundfunk-Sinfonieorchester Deutschlands gegründet, meistert mit großem Erfolg die Herausforderungen eines modernen Spitzenorchesters. Für seine hervorragenden Bläser, seine kraftvollen Streicher und seine dynamische Spielkultur berühmt, steht das Orchester des Hessischen Rundfunks für musikalische Exzellenz wie für ein interessantes und vielseitiges Repertoire. Mit innovativen Konzertformaten, international erfolgreichen Digital-Angeboten und CD-Produktionen sowie der steten Präsenz in wichtigen Musikzentren Europas und Asiens unterstreicht das hrSinfonieorchester seine exponierte Position in der europäischen Orchesterlandschaft und genießt als Frankfurt Radio Symphony weltweit einen hervorragenden Ruf.

Die Sparda-Bank Hessen eG
Die Sparda-Bank Hessen eG ist eine Genossenschaftsbank mit hessenweitem Filialnetz und Schwerpunkt im Privatkundengeschäft. Seit vielen Jahren setzt sie sich für gemeinnützige Organisationen, Vereine und Stiftungen in den Bereichen Kultur, Soziales, Bildung, Umwelt und Sport in der Region ein. Seit 2015 fördert die SpardaBank Hessen eG das „Wandelkonzert“ im Städel Museum.

WANDELKONZERT – DAS HR-SINFONIEORCHESTER IM STÄDEL MUSEUM

Samstag, 11. November, 20.00 Uhr

Ort: Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main
Information: staedelmuseum.de
Besucherservice: info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-200

Einlass: ab 19.15 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Kosten: Limitierter Vorverkaufspreis: 32 Euro / ermäßigt 22 Euro,
Preis an der Abendkasse: 34 Euro / ermäßigt 24 Euro
Tickets: Im Vorverkauf erhältlich im Online-Shop unter shop.staedelmuseum.de und vor Ort an der Abendkasse
Kooperationspartner: hr-Sinfonieorchester
Gefördert durch: Sparda-Bank Hessen eG

Über Städel Museum

Kunst erleben, Neues entdecken, zusammenkommen und sich bilden: Das Städel Museum versteht sich als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Städel Museum ist eine private Stiftung und gründet bis heute maßgeblich auf der großzügigen Förderung durch die Bürger, Stiftungen und Unternehmen von Stadt und Region. Hier werden Werke aus über 700 Jahren Kunst gesammelt, bewahrt, erforscht und vermittelt. Mit einem Programm und digitalen Angeboten ermöglicht das Städel Museum – ganz im Sinne seines Stifters Johann Friedrich Städel – einen einzigartigen Zugang zur Kunst über Generationen, Epochen und Stilrichtungen hinweg. Mehr über das Städel Museum erfahren unter staedelmuseum.de

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