Michelin und Le Mans: Eine innovative Verbindung

  • Neuer Reifen mit 63 Prozent nachhaltigen Materialien für den Wasserstoff-Rennprototypen von GreenGT
  • Simulator-Technologie als wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung der Mobilität
  • Neue Kampagne #WeRaceForChange

In diesem Monat feiern Michelin, der ACO (Automobile Club de l‘Ouest) und seine Partner das 100. Jubiläum des härtesten und prestigeträchtigsten Langstreckenrennens der Welt – dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Das französische Unternehmen nimmt dies zum Anlass, um auf die zahlreichen Innovationen zurückzublicken, die Michelin in den vergangenen 100 Jahren dank des Rennklassikers hervorgebracht hat:

  • 1923 – Triumph für Chenard & Walcker auf wechselbaren MICHELIN Reifen
  • 1951 – Der erste Radialreifen wird im Spitzensport eingesetzt
  • 1967 – Debüt der rillenlosen Slick-Reifen
  • 2005 – Reifen für den Audi R10 TDI, den ersten Diesel-Prototypen, der in Le Mans startet
  • 2014 – Debüt des MICHELIN Hybrid „Intermediate Slick“
  • 2021 – Erstmals komplett am Simulator entwickelte Reifen für die neue Hypercar-Klasse

#WeRaceForChange: Wie der Motorsport Innovationen fördert
Michelin blickt auf eine glanzvolle Bilanz im Rennsport zurück, die sich auch in Zukunft fortsetzen soll: Motivation ist dabei nicht allein das Sammeln von Titeln und Trophäen, sondern vor allem das Gestalten der Mobilität von morgen.

Die Besucher*innen des Camps in Le Mans erwartet ein attraktiver Stand mit den Innovationen des französischen Unternehmens. Gezeigt wird unter anderem der neue Reifen, der zu 63 Prozent aus nachhaltigen Materialien besteht und für den wasserstoffbetriebenen Rennprototypen H24 von Green GT designt wurde.

Pünktlich zum 100. Geburtstag der 24 Stunden von Le Mans startet Michelin seine neue Kampagne #WeRaceForChange. Die Kampagne präsentiert die verschiedenen Berufe und Tätigkeitsfelder rund um den Motorsport und zeigt, welchen Beitrag sie und der Sport selbst zur Innovation leisten.

Für Michelin sind die 24 Stunden von Le Mans seit jeher eine einzigartige Gelegenheit, nachhaltige Innovationen zu entwickeln – gerade aufgrund der besonderen Bedingungen im Motorsport und der Vielzahl an gewonnenen Daten. So ist der Rennsport auch heute ein unverzichtbares Instrument, wenn es darum geht, die Mobilität weiterzuentwickeln und aktuellen Umweltherausforderungen zu begegnen.

Dieser Reifen symbolisiert Michelins selbstgestecktes Ziel, im gesamten Reifensortiment zunehmend mehr biobasierte, recycelte oder erneuerbare Materialien einzusetzen. Die Gruppe hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2050 ihre komplette Produktpalette aus ausschließlich nachhaltigen Materialien herzustellen.

Michelin baut Digitalkompetenz weiter aus
Für die Hypercar-Klasse des Langstrecken-Rennsports hat Michelin ein brandneues Reifensortiment entwickelt, das komplett am Simulator konzipiert worden ist. Dank seiner umfangreichen Datenbank und hochentwickelter mathematischer Algorithmen ist es Michelin nunmehr möglich, die Eigenschaften seiner Reifen exakt in digitaler Form zu modellieren.

Der Durchbruch in der Simulationstechnologie ist Michelin mit Tame Tire gelungen: Zwei Jahrzehnte Erfahrung flossen in das einzigartige, von Michelin patentierte und verschlüsselte thermomechanische Modellierungstool für Reifen. Mit der dynamischen Nachbildung aller Wirkungen von Temperaturschwankungen auf Materialien und Reifendruck auf der Rennstrecke leistet „Tame Tire“ einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung nicht nur von Rennreifen, sondern auch von Reifen für moderne Hochleistungsstraßenfahrzeuge.

Um seine Digitalkompetenz weiter auszubauen, hat Michelin jüngst das britische Unternehmen Canopy Simulations übernommen, einen Spezialisten auf dem Gebiet der Rundenzeitsimulation. Das einzigartige Know-how von „Tame Tire“ wird dadurch um einen Fahrbewegungssimulator ergänzt, der einen idealen „virtuellen Fahrenden“ in die Gleichungen einbezieht. Michelin kann sein Forschungs- und Entwicklungsprogramm weiter beschleunigen, indem standardisierte Aufgaben von virtuellen Fahrer*innen übernommen werden.

Auch hundert Jahre nach dem ersten Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1923 nimmt die Innovationskraft von Michelin weiter an Fahrt auf. Der Motorsport wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle dabei spielen, technologische Fortschritte zu erzielen.

Das MICHELIN Reifensortiment für die 24 Stunden von Le Mans 2023 im Überblick:

  • Die neueste MICHELIN Hypercar-Reifenserie geht erstmals an den Start.
  • Drei farblich gekennzeichnete MICHELIN Pilot Sport Slicks:
  • Weiße Seitenwandmarkierung: SOFT Mischung,
  • Gelbe Seitenwandmarkierung: MEDIUM Mischung,
  • Rote Seitenwandmarkierung: HARD Mischung.
  • Ein neuer, besonders vielseitiger MICHELIN Pilot Sport WET für die Hypercar-Prototypen anstelle der bisher verwendeten zwei Regenreifenoptionen.
  • Das Michelin Sortiment für die LMGTE Am-Autos ist identisch mit demjenigen für 2022.
  • 37 der 62 Fahrzeuge, die für die 24 Stunden von Le Mans gemeldet sind, fahren auf MICHELIN Reifen.
  • 8000 für die Teams verfügbare MICHELIN Reifen sind für die 24 Stunden von Le Mans 2023 geplant.
Über Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA

Michelin hat den Anspruch, die Mobilität seiner Kunden nachhaltig zu verbessern. Als führendes Mobilitätsunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Michelin Reifen, die exakt auf ihre Bedürfnisse und Einsatzzwecke zugeschnitten sind, genauso wie Dienstleistungen und Lösungen zur Verbesserung der Transporteffizienz. Mit weiteren Angeboten ermöglicht Michelin seinen Kunden einzigartige Reiseerlebnisse.

Die Hightech-Materialien von Michelin kommen in unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz. Das Unternehmen mit Hauptsitz im französischen Clermont-Ferrand ist in 175 Ländern präsent. Michelin beschäftigt weltweit 132.200 Mitarbeiter*innen und betreibt 67 Werke für die Reifenherstellung, die 2022 zusammen rund 200 Millionen Reifen produzierten.

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