Wolff: „Wenn wieder Stellwerke bestreikt werden, geraten Umlaufpläne durcheinander“

„Bei der angekündigten Länge des Streiks muss mit erheblichen Problemen im Güterverkehr gerechnet werden. Wenn wie bei den letzten Bahnstreiks die Stellwerke bestreikt werden und keine Güterzüge fahren können, geraten Umlaufpläne des Schienengüterverkehrs erheblich durcheinander. Erfahrungsgemäß dauert es nach einem solchen Streik tagelang, bis alles wieder so fahrt, wie es bestellt wurde.

Die Güterbahnen haben es ohnehin schwer, die Lieferketten aufrecht zu erhalten, da diese immer noch unter durch verschiedene Krisen, zuletzt die Umstellung der Energieversorgung von Gas auf Kohle, beansprucht sind. Hinzu kommt anhaltender Personalmangel. Daher sind Lieferverzögerungen nicht auszuschließen, die sich auch auf die Industrie auswirken können.“

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Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist der Branchenverband des Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs. Seine über 600 Mitgliedsunternehmen befördern täglich mehr als 30 Millionen Menschen in Bussen und Bahnen und transportieren jährlich rund 600 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene. So sorgen der VDV und seine Mitglieder für mehr klimaschonende Mobilität von Menschen und Gütern bei weniger Verkehr!

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