Versicherungscheck zum Jahresanfang: Richtig versichert ins neue Jahr

Viele Haushalte stellen zu Jahresbeginn ihre finanzielle Situation auf den Prüfstand. Dabei wird auf der Suche nach Sparpotenzialen auch häufig der Versicherungsordner geprüft. „Bei der Prüfung von Versicherungsverträgen sollte jedoch stets die bedarfsgerechte Absicherung im Mittelpunkt stehen und nicht die kurzfristige Ersparnis“, sagt BdV-Vorständin Bianca Boss. Denn der günstigste Tarif nutzt nichts, wenn er im Schadenfall keine ausreichende Absicherung bietet.

Viele Verbraucher*innen sind unsicher, welche Versicherungen in ihrer individuellen Lebenssituation wichtig sind und auf welche sie eventuell verzichten können. Bevor nachgesehen wird, ob die passenden Verträge im Versicherungsordner abgelegt sind, sollte daher der eigene Bedarf festgestellt werden. Der Versicherungsbedarf wandelt sich im Laufe des Lebens immer wieder, sodass eine regelmäßige Bedarfsanalyse sinnvoll ist. Mit dem kostenlosen BedarfsCheck stellt der Verbraucherschutzverein BdV ein Tool zur Verfügung, mit dem sich Verbraucher*innen einen ersten Überblick über den eigenen Bedarf verschaffen können. Basierend auf wenigen Angaben zur privaten und beruflichen Situation erstellt das Online-Tool eine Empfehlung, welche Versicherungen wichtig, nachrangig und überflüssig sind. Im Ergebnis finden Verbraucher*innen dann auch Links zu den passenden BdV- Infoblättern mit wichtigen Hinweisen und Tipps zu den jeweiligen Versicherungssparten.

Deckt der BedarfsCheck zusätzlichen Absicherungsbedarf auf, sollte eine neutrale und unabhängige Beratung erfolgen. BdV-Mitglieder können sich von den Expert*innen des BdV individuell zu privaten Versicherungen sowie zur Altersvorsorge beraten lassen. Diese Beratung ist im Mitgliedsbeitrag von 78 Euro pro Jahr (für unter 25-Jährige die Hälfte) enthalten. Sie erhalten neben der Beratung auch Unterstützung im Schadenfall und bei Konflikten mit Versicherern. Nichtmitglieder können sich über das Verbrauchertelefon unter Tel. 09001 – 737 300 (2,40 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz) an unsere Expert*innen wenden.

Enthält der Versicherungsordner bereits die richtigen Verträge, sollten auch diese noch einmal genauer betrachtet werden. Besonders bei älteren Verträgen kann sich der prüfende Blick lohnen: Denn es ist möglich, dass der nötige Versicherungsschutz mittlerweile günstiger und zu besseren Konditionen zu bekommen ist. Auch sollten die Deckungssummen, beispielsweise in der Privathaftpflichtversicherungen, regelmäßig angepasst werden. Ein Anbieterwechsel ist dafür nicht zwingend notwendig: Verbraucher*innen sollten sich bei ihrem Versicherer erkundigen, ob er ihnen die gewünschten Verbesserungen anbieten kann.

Wer sich nicht sicher ist, welche Leistungen ein guter Versicherungsvertrag einer bestimmten Sparte bieten sollte, für den lohnt der Blick in das jeweilige BdV-Infoblatt.

Auf einige Versicherungen können übrigens alle verzichten, da sie grundsätzlich ungeeignet und damit unnötig sind. Dazu zählen beispielsweise Handy-, Brillen-, Reisegepäck- oder kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherungen. Warum das so ist, können Interessierte im BdV-Infoblatt „Versicherungen, die Sie nicht brauchen“ nachlesen.

Über den Bund der Versicherten e.V.

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) wurde 1982 gegründet und ist mit rund 45.000 Mitgliedern die einzige Organisation in Deutschland und Europa, die sich ausschließlich und unabhängig für die Rechte der Versicherten einsetzt. Somit ist er ein wichtiges politisches Gegengewicht zur Versicherungslobby. Mit Musterprozessen gegen Versicherer setzt der BdV die Rechte der Verbraucher*innen durch. Bundesministerien und Bundestag schätzen den Rat des BdV. Er ist präsent in Fernsehen, Radio, Print- und Online-Medien. Seine Mitglieder berät der BdV individuell und umfassend in allen Fragen rund um private Versicherungen. Cleverer Versicherungsschutz steht den BdV-Mitgliedern durch exklusive Gruppenverträge u. a. im Bereich der Privathaftpflicht- und Hausratversicherung zur Verfügung.

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