Ülkü Süngün gewinnt Sparda-Publikumspreis

 

Kubus.
Sparda-Kunstpreis
Zeitgenössische Skulptur
Ulla von Brandenburg – Camill Leberer – Ülkü Süngün

Der mit 5.000 Euro dotierte Publikumspreis der Sparda-Bank Baden-Württemberg geht an Ülkü Süngün.

Der Sparda-Kunstpreis »Kubus« in Höhe von 20.000 Euro wird im Zwei-Jahres-Rhythmus für herausragende Leistungen in der zeitgenössischen bildenden Kunst in Baden-Württemberg vergeben. Bisherige Preisträger:innen waren Alexander Roob (2013), Peter Vogel (2015), Myriam Holme (2017), Armin Linke (2019) und jüngst Ulla von Brandenburg (2022).

Seit 2015 wird von der Sparda-Bank Baden-Württemberg auch ein Publikumspreis ausgelobt, dieser geht nun an Ülkü Süngün. Die Besucher:innen der Ausstellung wählten während der Laufzeit die Künstlerin zu ihrer Favoritin.

Ülkü Süngün (*1970 in Istanbul, lebt in Stuttgart) versteht sich als Künstlerin mit politischem Auftrag. Sie greift in unterschiedlichen Medien wie Fotografie, Skulptur, Installation und Lecture Performance Themen zu Migration und Identitätspolitiken in Deutschland auf. Die Künstlerin deckt mit ihren Arbeiten, die einen dokumentarischen Charakter haben, Vorurteile auf und setzt durch ihre künstlerischen Forschungen entscheidende Impulse zu diesen Themen.

»Ich freue mich sehr, dass mit Ülkü Süngün eine Künstlerin das Publikumsvotum für sich entscheiden konnte, die auf eindringliche Weise den Themen Diversität und Identität zu Sichtbarkeit verhilft. Ihre Kunst ist ein Schlüssel zur besseren Integration von Vielfalt in unseren Alltag«, sagt Dr. Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart. Der »Kubus.

Sparda-Kunstpreis« steht unter einem übergeordneten Thema – in diesem Jahr ist es die zeitgenössische Bildhauerei. Mit den Arbeiten von Ulla von Brandenburg, Camill Leberer und Ülkü Süngün zeigt sich die Vielfalt der gegenwärtigen bildhauerischen Positionen. Neben skulptural-plastische Formulierungen treten Installationen und performative Inszenierungen, die im Bühnenhaften einen gemeinsamen Bezugsrahmen haben. Der Raum, der auch kultureller und sozialer Raum ist, spielt dabei eine wesentliche Rolle.

»Wir freuen uns sehr, dass sich das Publikum für eine Künstlerin entschieden hat, die mit ihrer Kunst Vielfalt und Offenheit thematisiert. Genau das soll Kunst erreichen – gesellschaftliche Debatten widerspiegeln und Raum für Diskussionen bieten. Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die Kunstwerke, die uns 2024 unter dem übergeordneten Thema »Zeichnung« erreichen werden«, so Bernd Klink, stellv. Vorstands-vorsitzender der Sparda-Bank Baden-Württemberg.

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